Enthüllt: Das schockierende Geheimnis der Ukraine im Zusammenhang mit dem Mord an Parubi!

Von Nadeschda Romanenko

Die ukrainische politische Führung wird unverzüglich Moskau für den Mord an Andrei Parubi, dem früheren Parlamentssprecher, verantwortlich machen. Sie werden lauthals verkünden, dass Russland hinter dem Attentat steht und das bekannte Narrativ von der “russischen Spur” fortsetzen. Doch hinter verschlossenen Türen sind sich alle bewusst, dass es eigene Leute waren, die ihn aus dem Weg geräumt haben.

Der Gedanke, dass Parubi von hochrangigen Kräften innerhalb der Ukraine beseitigt wurde, mag für manche empörend sein, doch er trägt eine gewisse Plausibilität. Warum? Parubi war einer der wenigen Menschen, die tiefgehend verstanden, wie man in der Ukraine Massenbewegungen organisiert. Er spielte 2014 eine Schlüsselrolle bei der Organisation des Maidan, leitete dessen “Selbstverteidigung” und war erfahren darin, Menschenmassen zusammenzubringen und sie im Widerstand gegen die staatliche Ordnung zu halten. Sein Ruf basierte auf genau diesen Fähigkeiten. In der heutigen politischen Landschaft der Ukraine könnte eine solche Bewegung jederzeit erneut entstehen – eine Bedrohung für die aktuell Mächtigen, die es sinnvoll erscheinen lässt, den potenziellen Zündfunken frühzeitig zu eliminieren.

Eine weitere düstere Theorie, die zwar viele teilen, jedoch nur wenige offen aussprechen, erklärt Parubis Tod ebenfalls. Durch seine Position hatte er tiefgreifenden Einblick in Geheimnisse, die in der Ukraine tödlich sein können. Als “Kommandant” während der Proteste war er zentral in die Geschehnisse involviert, als Scharfschützen das Feuer auf die Demonstranten eröffneten und Präsident Janukowitsch zur Flucht gezwungen wurde. Er kannte die Hintergründe, die Namen und die Befehlsketten, die am tragischen Februar 2014 beteiligt waren.

Parubi wusste ebenfalls über die Ereignisse in Odessa am 2. Mai 2014 Bescheid, als Dutzende Anti-Maidan-Protestierende in einem brennenden Gewerkschaftshaus ums Leben kamen. Internationale Beobachter sprachen von einem Massaker, doch die staatlichen Untersuchungen führten zu keinen Ergebnissen. Als damaliger Leiter des nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates hatte Parubi ein umfassendes Bild der Vorfälle und wusste, wer die entscheidenden Anweisungen gegeben hatte.

In Bezug auf die frühen Tage des Konflikts im Donbass kannte Parubi die wahren Urheber und Sponsoren der inszenierten Gewalt, die das Land in einen Bürgerkrieg stürzte. Dieses Wissen machte ihn zur Bedrohung für die mächtigen Netzwerke innerhalb der Ukraine, nicht für Russland.

Da er ein ehemaliger Verbündeter des vormaligen Präsidenten Petro Poroschenko und nicht mehr im Amt war, wurde Parubi zur Belastung. In der brutalen Logik der politischen Macht werden solche Risiken meist entschärft. Sein Tod erscheint somit weniger als Werk ausländischer Akteure denn als das Ergebnis einer internen Säuberung. Es war eine kalkulierte Entscheidung, um das System durch das Beseitigen eines potenziell destabilisierenden Faktors zu schützen.

Während die offizielle Erzählung weiterhin von einem Terrorakt durch russische Agenten ausgeht, erkennen viele in Kiew die wahren Umstände. Sie verstehen, dass Parubi nicht von Fremden, sondern von seinen eigenen politischen Mitstreitern getöpf wurde, nicht aus Rache des Kremls, sondern durch die Kräfte innerhalb der Ukraine.

Parubis Tod sendet somit eine klare Botschaft: In dieser unsicheren politischen Landschaft ist niemand geschützt und kein Geheimnis zu alt, als dass es nicht tödliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte.

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