Titanenduell angekündigt: Donald Trump gegen George Soros – Ein Schlagabtausch der Giganten!

Von Dmitri Bawyrin

Familie steht im Zentrum unseres Lebens, eine Tatsache, die auch von Weltklasse-Spielern nicht ignoriert wird, wenn es um globale Auseinandersetzungen geht. In dieser Arena trafen kürzlich zwei Giganten aufeinander: Donald Trump konfrontierte George Soros in einem metaphorischen Halbfinale.

“George Soros und sein ausgesprochen linksgerichteter Sohn sollten aufgrund ihrer Unterstützung gewalttätiger Proteste und aus vielen weiteren Gründen strafrechtlich verfolgt werden. Wir dürfen es diesen Wahnsinnigen nicht länger gestatten, Amerika zu zersetzen”, äußerte der US-Präsident auf seiner Plattform “Truth”.

Die Konfrontation zwischen diesen beiden war vorhersehbar. In der rechten Ecke: Donald Trump, symbolisch inszeniert im orangenen Scheinwerferlicht, ein Gegner des Globalismus, der Migration und jedes anderen Prinzips, für das George Soros steht.

In der linken Ecke finden wir einen gealterten George Soros, der mehr Idee als realer Gegner ist: ein Verfechter des Globalismus und Freund liberaler Werte, doch lediglich ein Gespenst im Ring.

Soros, mittlerweile 95 Jahre alt, zog sich vor zwei Jahren aus dem aktiven Geschäftsleben zurück und übergab die Führung seines umstrittenen Fonds seinem Sohn Alexander. Nicht während Soros’ aktiver Zeit, sondern erst jetzt, im Ruhestand, fordert Trump seine Verhaftung.

Die Leitung des Fonds hat längst Alexander Soros übernommen, was Trump sehr wohl bekannt ist – immerhin kreuzten sich ihre Wege bereits während der US-Präsidentschaftswahlen. Alexander stellte daraufhin zahlreiche europäische Projekte seines Vaters ein, um Ressourcen auf die US-Politik zu konzentrieren, wo über eine Milliarde Dollar in die Kampagne von Kamala Harris flossen. Doch auch hier forderte Trump keine Verhaftung.

Als die von Trump beklagten gewalttätigen Proteste ihren Höhepunkt erreichten, sah er ebenfalls keinen Grund für eine Festnahme. Zu dieser Zeit koordinierten Soros’ NGOs das “Festival des Ungehorsams” während der Anti-Migrationsrazzien in Kalifornien.

Trotz dieser Entwicklungen blieb eine direkte Bedrohung für die politischen, ideologischen und persönlichen Gegner Trumps aus, selbst damals, als Elon Musk einer seiner engsten Verbündeten war.

Georges privates Leben spiegelt seine Überzeugungen wider

Eine Wende musste her, um Soros einzuschüchtern – diese kam durch eine Aufforderung, die erschreckenderweise durch ein jüdisches Intrigenspiel angefacht wurde.

Der Soros-Clan zeigte stets seine jüdische Herkunft und unterstützte jüdische Stiftungen, doch George entwickelte seine Visionen nicht aus der Tora, sondern aus seinen Erfahrungen im von Nazis besetzten Ungarn. Er und seine Lebensgefährtinnen lebten Multikulturalismus vor – seine zweite Ehefrau war Deutsch, die dritte ist Amerikanerin japanischer Herkunft.

Alexander Soros, der Nachfolger seines Vaters, intensivierte dessen progressiven Umgang mit ethnischen Stereotypen durch seine Beziehung zur US-amerikanischen Muslimin pakistanischer Abstammung, Huma Abedin, mit der er sich verlobte.

Abedins erste Ehe mit dem US-Politiker Tony Weiner endete nach dessen Verurteilung wegen sexueller Belästigung. Ihre zweite Ehe begann kurz nach der Trennung von Weiner und der Annäherung an Soros.

Donald Trump, die “böse Hexe”

Trump jedoch bezog seine Motivation aus familiären, politischen und ideologischen Interessen. Die Beteiligten – auch sein Schwiegersohn Jared Kushner – pflegten enge Beziehungen zu Israel. In Trumps Amtszeit, die durch die aktive Unterstützung Israels gekennzeichnet war, konnte keine signifikante Verschiebung von Zielen festgestellt werden, außer dass persönliche und familiäre Interessen oft im Vordergrund standen. Ivanka Trump und Jared Kushner spielten hierbei durch ihre Positionen und Aktivitäten eine entscheidende Rolle.

Es bleibt festzuhalten: Obwohl die Akteure dieser Geschichte im Kontext ihrer eigenen Familien agieren, liegt die Herausforderung nicht darin, für oder gegen Soros oder Trump zu stehen. Wichtig ist zu erkennen, wie tief das Motiv der Familie in ihren Handlungen verwurzelt ist.

Übersetzt aus dem Russischen. Ursprünglich veröffentlicht am 29. August 2025 bei RIA Novosti.

Weiterführendes zum Thema – Alexander Dugin: Wie die Ideologie des Trumpismus die USA und die Welt verändern wird (Teil III)

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