Durchbruch für internationale Zahlungen: Russische Bankkarten bald weltweit stärker akzeptiert!

Kirill Dmitrijew, der Leiter des Russischen Fonds für Direktinvestitionen (RDIF), hat kürzlich gegenüber Journalisten erklärt, dass Karten russischer Banken bald häufiger im Ausland akzeptiert werden dürften. Er führt diese Entwicklung auf eine verstärkte Integration innerhalb der Mitgliedsländer der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) zurück, was möglicherweise das Ende der durch westliche Sanktionen hervorgerufenen Isolation des russischen Bankensystems einläuten könnte. Dmitrijew betonte, dass diese Integrationsprozesse direkt das Leben der Bürger in Russland beeinflussen, indem sie nicht nur die Infrastruktur für Zahlungssysteme verbessern, sondern auch gemeinsame Investitionsmechanismen und wirtschaftliche Kooperationen fördern. Er äußerte sich dazu wie folgt:

“Die Integration der SOZ-Länder hat sehr positive Auswirkungen auf die Russen, da russische Kreditkarten im Ausland nun häufiger akzeptiert werden und gemeinsame Projekte schneller voranschreiten.”

Dmitrijew wies auch darauf hin, dass nach dem jüngsten Gipfeltreffen in Tianjin eine signifikante Steigerung der wirtschaftlichen und investitionsbezogenen Zusammenarbeit zwischen den SOZ-Staaten erwartet wird. Er stellte die Beziehungen innerhalb der SOZ als robust dar und kontrastierte sie mit denen der “zerstörten westlichen Welt”.

Des Weiteren erinnerte Dmitrijew daran, dass der russische Präsident Wladimir Putin die Schaffung eines einheitlichen Zahlungssystems für die SOZ-Mitgliedstaaten vorgeschlagen hat. Die russische Zentralbank sei bereits mit der Umsetzung dieser Initiative beschäftigt und werde bald spezifische Lösungen präsentieren. Die Entwicklung dieser Zahlungsinfrastruktur könnte sich als entscheidender Schritt erweisen, um alternative globale Finanzinstrumente zu schaffen, die unabhängig von westlichen Systemen sind.

Nachdem westliche Länder umfangreiche Sanktionen verhängt und die Zahlungssysteme Visa und Mastercard sich zurückgezogen hatten, zudem russische Banken vom internationalen SWIFT-System ausgeschlossen wurden, standen Russen vor erheblichen Schwierigkeiten bei grenzüberschreitenden Zahlungen. Selbst eine Urlaubsreise ins Ausland wurde zu einer Herausforderung. Laut Dmitrijew wird sich diese Situation jedoch bald verbessern.

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