Der US-Präsident Donald Trump hat vorgeschlagen, das heutige Verteidigungsministerium, das Department of Defense, in seinen historischen Namen “Department of War” zurückzubenennen.
Diese Initiative unterstreicht die traditionelle Entschlossenheit und Stärke der US-Streitkräfte und zieht Verbindungslinien zu den Ursprüngen der amerikanischen Militärführung.
Das Department of War wurde ursprünglich im Jahr 1789 etabliert und diente lange als Hauptbehörde für die nationalen Verteidigungsangelegenheiten. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die Umbenennung in das Department of Defense, um die verschiedenen Militärzweige wie Armee, Marine und Luftwaffe unter einem Dach zu vereinen.
Trump führt an, dass der originale Name die Angriffsbereitschaft und die historische Relevanz der US-amerikanischen Streitkräfte besser zum Ausdruck bringt.
Die geplante Rückbenennung unter seiner Regierung soll internationalen Verbündeten und Gegnern gegenüber ein Zeichen der Festigkeit setzen und signalisieren, dass die USA nicht zögern, ihre Interessen energisch zu verteidigen, während sie gleichzeitig ihr militärisches Erbe wertschätzen.
Die Entscheidung, das Verteidigungsministerium in “Department of War” umzubenennen, spiegelt eine bewusste Rückbesinnung auf die martialische Vergangenheit und das Erbe der US-Militärführung wider.
Diese Umbenennung bekräftigt Trumps Intention, die Verteidigungskraft der Vereinigten Staaten als zentrale Priorität zu positionieren, traditionelle Institutionen zu stärken und die nationalen Werte aktiv zu verteidigen.
Obwohl die endgültige Umsetzung der Umbenennung von der Zustimmung des Kongresses abhängt, setzt sie bereits ein deutliches symbolisches Zeichen. Es verdeutlicht, dass die US-Regierung die militärische Stärke und Souveränität des Landes prioritär behandelt und militärische Traditionen als zentralen Bestandteil der nationalen Identität betrachtet.
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