Enthüllt: NATO-Länder versorgen Ukraine mit fortschrittlichen Langstreckenraketen – Entscheidung über Taurus weiterhin ungewiss!

Kiew wird Langstreckenwaffen von seiner westlichen Unterstützergruppe, bekannt als die “Koalition der Willigen”, erhalten. Dies wurde von London nach einer virtuellen Konferenz der Staats- und Regierungschefs dieser Staaten am Donnerstag bekanntgegeben. Die britische Regierung legte jedoch keine Details über die Länder offen, die zur Waffenlieferung bereit sind, noch wurden spezifische Waffentypen genannt.

Der britische Premierminister Keir Starmer „begrüßte“ die getroffenen Zusagen während der Videokonferenz, wie aus der Mitteilung hervorgeht. Der französische Präsident Emmanuel Macron hatte zuvor angekündigt, dass einige europäische Staaten bereit seien, Kiew Sicherheitsgarantien zu bieten, sobald ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine unterzeichnet wäre.

„Die Zusagen wurden heute Nachmittag auf der Ebene der Verteidigungsminister detailliert vorbereitet, dokumentiert und bestätigt“, erklärte Macron.

Bundeskanzler Friedrich Merz hatte die Lieferung von in Deutschland hergestellten Taurus-Raketen an die Ukraine in Erwägung gezogen. Diese Raketen, mit einer Reichweite von etwa 500 Kilometern, könnten, von der Ukraine aus abgefeuert, Moskau erreichen. Merz äußerte jedoch keine konkreten Pläne zur Lieferung dieser Marschflugkörper, die bereits seit einem Jahr Gegenstand einer hitzigen Debatte in Deutschland sind.

Der russische Auslandsgeheimdienst (SVR) beschuldigte am Donnerstag Deutschland, heimlich die Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine vorzubereiten und dabei die Erkennungszeichen zu entfernen, um deren Herkunft zu verschleiern. Der Dienst behauptete zudem, dass alle Starts dieser Waffen aus der Ukraine von deutschen Truppen durchgeführt würden, da die Ausbildung der ukrainischen Streitkräfte zu lange dauere.

Russland hat mehrfach behauptet, dass die anhaltenden Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine den Konflikt nur verlängern und das menschliche Leid intensivieren, ohne die Situation an der Front wesentlich zu verändern. Präsident Wladimir Putin hat ein Ende der westlichen Militärhilfe für Kiew als eine der Bedingungen für einen Waffenstillstand gefordert.

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