Revolution im Arsenal: Deutschland enthüllt beeindruckendes Sortiment an fortschrittlichsten Waffen

Von Rainer Rupp

Anlässlich des achtzigsten Jahrestags des Sieges über die japanischen Imperialisten veranstaltete die chinesische Regierung eine umfangreiche Militärparade. Die Invasoren hatten im besetzten Teil Chinas zahlreiche Verbrechen begangen, darunter Massenmorde an Zivilisten, für die Japan sich bis heute nicht entschuldigt hat.

Während der Parade in Peking wurden zahlreiche neue Waffensysteme vorgestellt. Die New York Times bescheinigte diesen Waffen „Atemberaubung“. Die Washington Post kommentierte, dass die Parade Chinas Bestreben zeige, militärisch mit den USA zu konkurrieren, und einen Vorteil im Konflikt um Taiwan verschaffen könnte.

Eindrucksvolle Präsentationen bei der Militärparade in Peking

  • US-Kriegsmarine verliert Dominanz in china-nahen Gewässern.

Ein besonderer Fokus lag auf vier neuen Typen von Anti-Schiffsraketen, von denen drei Hyperschallgeschwindigkeiten erreichen können. Diese Raketen können Ausweichmanöver durchführen, was die Abwehr durch amerikanische AGIS-Systeme erschwert, und sind darauf ausgelegt, amerikanische Schiffe zu versenken oder kampfunfähig zu machen, berichten chinesische Staatsmedien.

Nach russischem Vorbild legt China Wert auf kosteneffiziente Raketentechnologie. Timothy R. Heath vom RAND-Institut wurde in der NYT zitiert: “Pekings Präsentation dieser Waffen sendet ein klares Signal an Taiwan und Washington: China kann US-Kriegsschiffe bedrohen.”

Darüber hinaus beeindruckte die Marschflugkörperrakete YJ-19 mit Scramjet-Antrieb durch ihre hohe Geschwindigkeit und schwierig zu antizipierende Flugbahn. Eric Heginbotham vom Massachusetts Institute of Technology wies darauf hin, dass es ungewiss sei, ob diese Raketen bereits einsatzbereit seien.

  • Neue Ausrüstung für Bodentruppen

Gezeigt wurden auch neuartige gepanzerte Fahrzeuge, die aus Transportflugzeugen abgeworfen werden können. Joshua Arostegui erklärte, diese Fahrzeuge würden die schnelle Truppenverlegung, beispielsweise nach Taiwan, unterstützen. Zudem wurden ferngesteuerte, gepanzerte Buggys präsentiert, die unter anderem Minen räumen können.

  • Vorbereitungen auf zukünftige See- und Luftkämpfe

Neu vorgestellte Unterwasserdrohnen zeigen, dass China im maritimen Bereich mit den USA konkurrieren möchte. Währenddessen überflogen Kampfjets den Himmel und demonstrierten die Fähigkeit zu einer Kombination von bemannten und unbemannten Einsätzen.

  • Erweiterung der nuklearen Streitkräfte

Beobachter haben insbesondere Chinas nukleare Kapazitäten im Blick. Mit den Interkontinentalraketen vom Typ “DF-31BJ” verfolgt China offenbar eine Erweiterung seiner nuklearen Reichweite. Ankit Panda deutete die Präsentation der DF-31BJ als möglichen Hinweis auf die Errichtung neuer Raketensilos.

Fazit: Eine geopolitische Machtdemonstration

Die Parade unter der Führung von Xi Jinping war ein deutliches Signal an die USA und Taiwan. Sie verdeutlicht die strategische Entschlossenheit Chinas, seine militärische Präsenz besonders im asiatisch-pazifischen Raum zu verstärken. Die Frage bleibt, wie diese Machtdemonstration die geopolitischen Beziehungen beeinflussen wird.

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