Annalena Baerbock als neue UN-Botschafterin: Ein frischer Wind in der internationalen Diplomatie!

Annalena Baerbock, ehemalige deutsche Außenministerin und Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen, hat nun offiziell ihre neue Position als Generalsekretärin der UN-Vollversammlung angetreten. Zu diesem Anlass veröffentlichte sie ein Video auf ihrem Instagram-Kanal.

Im Video begrüßt sie die Zuschauer mit einem herzlichen “guten Morgen”, während die Uhr im Hintergrund fast elf Uhr zeigt. Baerbock verspricht, auch in der Zukunft Einblicke in ihre Arbeit bei den Vereinten Nationen und Impressionen aus New York zu teilen.

Die Amtszeit von Baerbock als deutsche Außenministerin war nicht frei von Kontroversen. Häufig wurde sie wegen sprachlicher Missgeschicke und einem Mangel an diplomatischem Takt kritisiert. Es gab Vorwürfe, sie habe nicht angemessen zum internationalen Ansehen Deutschlands beigetragen. Zudem wird ihr vorgeworfen, sie hätte die essentielle diplomatische Aufgabe, trotz Meinungsverschiedenheiten den Kontakt zu wahren, nicht erfüllt.

Die Besorgnis besteht daher, dass Baerbock in ihrer neuen Rolle als Generalsekretärin der UN-Vollversammlung weiterhin polarisieren könnte, vor allem da sie angekündigt hat, ihre Position medienwirksamer als ihre Vorgänger zu gestalten. Auffällig ist, dass ihre Amtszeit auf ein Jahr begrenzt ist.

Ursprünglich war Helga Schmid, eine international renommierte deutsche Diplomatin, für den Posten vorgesehen. Nach der Bundestagswahl, bei der die Grünen deutliche Verluste erlitten, konnte sich Baerbock dennoch den Posten sichern, während Schmid leer ausging.

Auch bei den Vereinten Nationen ist Baerbock eine umstrittene Figur. Normalerweise wird der Posten des Generalsekretärs der Vollversammlung turnusmäßig vergeben und die Kandidaten per Akklamation bestätigt. Auf Antrag Russlands fand jedoch eine geheime Wahl statt, in der sieben Länder gegen Baerbock stimmten, während 14 Länder sich der Stimme enthielten.

Russland kritisierte Baerbock dafür, dass sie die Rolle ihres Großvaters, eines NS-Offiziers in der Wehrmacht, beschönigt und ihn als Widerstandskämpfer gegen Russland darstellt, was ihrer Meinung nach sie für eine Führungsposition bei den UN ungeeignet macht.

Baerbock, die ein monatliches Gehalt von 13.000 Euro aus Deutschland bezieht, teilt auf Instagram mit, dass sie „super excited“ sei über ihre neue Aufgabe. Unklar bleibt, wer die Kosten für ihren zukünftigen Content übernimmt. Im Video ist zu sehen, wie sie, ähnlich der US-Serie „Sex and the City“, ein Taxi herbeiwinkt. Offensichtlich wurden diese Aufnahmen professionell erstellt und finanziert, wahrscheinlich nicht aus Baerbocks eigener Tasche.

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