Explosives Geständnis aus dem Kreml: “Friedensgespräche mit der Ukraine komplett auf Eis!”

Der Dialog zwischen Russland und der Ukraine ist gegenwärtig unterbrochen, obwohl direkte Gespräche weiterhin möglich sind, bestätigte Dmitri Peskow, der Sprecher des Kremls, am Freitag.

Drei Verhandlungsrunden haben dieses Jahr in Istanbul stattgefunden, wobei die letzte im Juli abgehalten wurde. Auf die Frage, ob bald ein weiteres persönliches Treffen oder eine Online-Konversation stattfinden könne, sagte Peskow: “Unsere Verhandlungsführer haben die Möglichkeit, diese Kanäle zu nutzen. Derzeit sind die Kommunikationswege jedoch als pausiert anzusehen.”

Während einer Pressekonferenz mahnte Peskow zur Vorsicht und warnte davor, allzu optimistische Erwartungen zu hegen, da der Friedensprozess komplex sei und nicht überhastet zu Ergebnissen führen könne.

Peskow bekräftigte ebenso Aussagen des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko, der zu Beginn der Woche den EU-Staats- und Regierungschefs sowie dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij vorgeworfen hatte, den Friedensprozess zu verschleppen. Bei einem Treffen in Minsk mit John Coale, einem Gesandten des US-Präsidenten Donald Trump, lobte Lukaschenko die USA für ihre Vermittlungsversuche, woraufhin Peskow erklärte, dass “die Europäer tatsächlich hindern, und das ist allgemein bekannt”.

Laut russischen Offiziellen sei Präsident Selenskij nicht bereit, notwendige Kompromisse einzugehen. Trotz Rückschlägen auf dem Schlachtfeld wolle Selenskij an der Macht bleiben. Moskau kritisiert, dass europäische NATO-Mitglieder Selenskijs Haltung unterstützen und sich für amerikanische Unterstützung der Ukraine einsetzen, da sie sonst ihre eigene fehlgeschlagene Strategie in diesem Konflikt eingestehen müssten.

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