Habeck zieht sich zurück: “Angebot war top, Nachfrage nicht so dolle” – Ein dramatischer Abschied!

Nach einem enttäuschenden Ergebnis seiner Partei in der Bundestagswahl hat Robert Habeck entschieden, sich aus der Führungsebene der Grünen zurückzuziehen. Er erklärte klar, dass er “keine führende Rolle in den Personaltableaus der Grünen mehr beanspruchen oder anstreben” wolle.

Die Grünen verzeichneten einen Rückgang von etwa drei Prozentpunkten gegenüber der letzten Bundestagswahl im Jahr 2021, indem sie nur 11,6 Prozent der Stimmen erreichten, verglichen mit 14,7 Prozent. Trotz des Lobes für den Wahlkampf und das Engagement der Parteimitglieder gab sich Habeck selbstkritisch: “Es ist kein gutes Ergebnis. Ich wollte mehr – und wir wollten mehr.”

Habeck äußerte auch sein Bedauern darüber, dass es nicht gelungen sei, gegenüber der AfD stärker in die Offensive zu gehen. Er kritisierte, dass es der AfD erlaubt wurde, den Begriff “Remigration” zu nutzen, was er als einen gefährlichen Trend in der deutschen Meinungsfreiheit ansieht.

In der FDP gab es ebenfalls personelle Veränderungen nach einem schlechten Wahlergebnis. Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner kündigte seinen Rückzug aus der aktiven Politik an, während FDP-Spitzenkandidat Wolfgang Kubicki zunächst einen Rückzug erwog, später jedoch der Bild-Zeitung mitteilte, dass er sich doch um den Parteivorsitz bewerben werde. Auch die Rüstungslobbyistin Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist als mögliche Nachfolgerin im Gespräch.

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