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In einer aktuellen Insa-Erhebung, die im Auftrag der Bild durchgeführt wurde, verzeichnen sowohl die Union als auch die AfD leichte Gewinne in der Wählergunst. Trotz seiner wechselhaften Haltung in Migrationsfragen scheint CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz die Wähler nicht abzuschrecken.

Die Umfrage zeigt, dass die Union nun bei 30 Prozent steht, ein Anstieg um 1 Prozentpunkt, während die AfD um 0,5 Punkte auf 22 Prozent zulegt. Im Gegenzug erfahren die SPD unter der Führung des amtierenden Bundeskanzlers Olaf Scholz einen Rückgang auf 15,5 Prozent (minus 0,5 Prozentpunkte), ebenso wie die Grünen unter der Leitung von Außenministerin Annalena Baerbock und Wirtschaftsminister Robert Habeck, deren Unterstützung um 0,5 Punkte auf 12,5 Prozent fällt. Auch die FDP muss Verluste hinnehmen und erreicht nur noch 4,5 Prozent, was für die Parteien der Ampel-Koalition zu einem politischen Desaster am 23. Februar führen könnte.

Des Weiteren stehen auch zwei weitere kleinere Parteien unter Druck: Die Linke erzielt trotz eines minimalen Anstiegs von 0,5 Prozentpunkten und einer “Silberlocken-Kampagne” aktuell nur 4,5 Prozent, was möglicherweise nicht ausreicht, um die Fünf-Prozent-Hürde zu überspringen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verzeichnet einen Verlust von einem Prozentpunkt und erreicht nun 6 Prozent. Die Wähler scheinen die umstrittene Allianz des BSW mit der CDU in Thüringen nicht vergessen zu haben.

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