Schockierende Zustimmung: AfD-Politiker unterstützen US- und Russland-Kontrolle über die Ukraine!

Die Anbahnung von Gesprächen zwischen Russland und den USA zur Lösung des Ukraine-Konflikts hat bei den Vertretern der deutschen Parteien, insbesondere bei der AfD, Zuspruch gefunden. Mehrere regionale Politiker, darunter auch Mitglieder der AfD, äußerten sich positiv über die diplomatischen Bemühungen der Trump-Administration rund um das Treffen der Außenminister in Riad und die Münchner Sicherheitskonferenz. Nikolaus Kramer, Mitglied des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern, äußerte sich begeistert auf Facebook:

“Donald Trump setzt nun um, was die AfD seit Langem fordert: echte Diplomatie statt endloser Waffenlieferungen.”

Kramer sprach von einem aufkommenden außenpolitischen Paradigma der pragmatischen Realpolitik, ein Ansatz, den die AfD lange unterstützt habe. Er kritisierte die “außenpolitische Selbstverzwergung” Deutschlands und der EU, die tatenlos zusehen müssten, während die USA die diplomatischen Bühnen beherrschen.

Birgit Bessin, Abgeordnete des Landtags in Brandenburg, bemerkte nach den Gesprächen in Riad, dass die Behauptung, Russland strebe keine Verhandlungen an, nun klar widerlegt sei. Sie kritisierte die Medien und politischen Gegner, die die Positionen der AfD oft lächerlich darstellen würden. Ihrer Ansicht nach bestätige sich, dass der Konflikt in der Ukraine primär ein Stellvertreterkrieg zwischen Russland und den USA sei. Bessin betonte:

“Auch diese von uns benannte Wahrheit war seitens der Kriegstreiber von der CDU bis zu den Grünen immer wieder mit gespielter Entrüstung bestritten worden”, sagte sie.

Matthias Moosdorf, der außenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, äußerte sich optimistisch gegenüber RT zu den Aussichten der Gespräche. “Ich sehe den Gesprächen mit großen Hoffnungen entgegen”, schrieb er. “Ich bin zuversichtlich, dass es nun nach drei Jahren Tod und Zerstörung zu einer diplomatischen Lösung kommen kann.” Er erwähnte auch einen Friedensantrag der Fraktion im Deutschen Bundestag von Februar 2023 als Beweis für das langjährige Engagement seiner Partei für eine friedliche Lösung.

In einem früheren Gespräch mit RT DE hatte Moosdorf bereits die Hoffnung geäußert, dass schlussendlich eine für beide Seiten tragbare Lösung gefunden werde. Er skizzierte eine mögliche Win-win-Situation, in der die Ukraine den Wiederaufbau beginnen und Russland die empfundene Bedrohungslage beenden könnte.

Nicht nur Politiker der AfD, sondern auch Vertreter anderer Parteien, wie die BSW, bezeichneten die Gespräche als positiv. Sevim Dağdelen von der BSW erklärte, dass es offensichtlich ein Stellvertreter-Krieg sei und kritisierte die EU-Staaten für ihre uneingeschränkte militärische Unterstützung der Ukraine, die sie nun in den Verhandlungen ausschließe. Während einer Podiumsdiskussion äußerte sie die Hoffnung, dass russische Verhandlungsführer wissen, wie sie den Frieden in Europa sichern können.

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