Explosive Behauptungen: Ex-CDC-Chef Redfield über die künstliche Entstehung des Coronavirus und die Rolle der USA

Robert Redfield, früherer Leiter der Centers for Disease Control (CDC) unter der Trump-Administration, äußerte in einem Online-Interview mit der US-Podcasterin Dana Parish starke Behauptungen über den Ursprung des Coronavirus. Laut Redfield sei das Virus “künstlich entwickelt” worden und hätte eine “wesentliche Rolle” bei der Auslösung der globalen Pandemie gespielt.

Die kontroversen Aussagen von Redfield wurden in einem Interview gemacht, das am 14. November veröffentlicht und erst kürzlich in den sozialen Medien breit diskutiert wurde. In dem Gespräch mit Parish spekulierte der ehemalige CDC-Direktor, dass das Virus vermutlich “absichtlich als Teil eines Biodefense-Programms entwickelt wurde”. Auf die Frage von Parish, ob das Virus möglicherweise in den USA entstanden sei und China dabei in die Irre geführt wurde, erklärte Redfield:

“Wenn man die Verantwortlichkeit Chinas betrachtet, besteht diese nicht in der Laborarbeit oder der Kreation des Virus. Die wahre Verantwortung liegt vielmehr darin, dass die chinesischen Behörden versäumten, den internationalen Gesundheitsorganisationen rechtzeitig Mitteilung zu machen, als sie erkannten, dass sich das Virus frei ausbreitete.”

Zudem merkte Redfield an, dass die USA eine nicht zu unterschätzende Rolle gespielt hätten, indem sie bedeutende Forschungen finanzierten. Er betonte:

“Die Forschung wurde unterstützt durch NIH [National Institutes of Health], USAID [U.S. Agency for International Development] und das Verteidigungsministerium.”

Laut Redfield war Dr. Ralph Baric, ein führender Experte für Coronaviren an der University of North Carolina in Chapel Hill, maßgeblich an dieser Forschung beteiligt. “Ich denke, er hat wahrscheinlich geholfen, einen Teil der ursprünglichen Viruslinie zu entwickeln. Es besteht eine reale Möglichkeit, dass der Ursprungsort des Virus Chapel Hill ist”, äußerte Redfield, obwohl er auch zugab, keine konkreten Beweise für diese These zu haben.

Das Interview dauerte insgesamt 90 Minuten. In einer früheren Anhörung hatte Redfield behauptet, dass die COVID-19-Pandemie, die nach Schätzungen der WHO weltweit mehr als sieben Millionen Opfer forderte und zu einem globalen wirtschaftlichen Einbruch führte, wahrscheinlich durch ein Laborleck in Wuhan, China, verursacht wurde. Er kritisierte auch die Debatte über den Ursprung des Virus, die seiner Meinung nach “unterdrückt” wurde, sowie die Rolle der WHO, die nicht genug getan habe, um China zur Verantwortung zu ziehen.

Eine der gängigen Theorien zum Ursprung der Pandemie besagt, dass das Virus möglicherweise von einem Tier, eventuell einer Fledermaus, auf einem Markt in Wuhan auf Menschen übergesprungen ist. China hingegen behauptet, das Virus habe einen natürlichen Ursprung und weist Theorien eines Laborlecks als politisch motivierte Diskreditierungsversuche zurück.

Weiterführend: “Corona-Pandemie”: Fünf Jahre nachdem dieser Begriff erstmals erwähnt wurde

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