Mel Gibson und Joe Rogan fordern strafrechtliche Verfolgung von Anthony Fauci in Podcast-Diskussion

Der bekannte Hollywood-Schauspieler und Filmproduzent Mel Gibson zusammen mit dem berühmten US-amerikanischen Podcast-Moderator Joe Rogan haben in einer kürzlichen Podcast-Ausgabe der “Joe Rogan Experience” ihre Bedenken gegenüber dem US-Immunologen und ehemaligen Berater der US-Regierung, Anthony Fauci, zum Ausdruck gebracht. Sie debattierten über Faucis langjährigen Einfluss auf das US-Gesundheitssystem und forderten, dass er strafrechtlich belangt werden sollte.

Als zentrale Figur während der COVID-19-Pandemie unter den Präsidentschaften von Donald Trump und Joe Biden wurde Fauci oft mit Lothar Wieler vom RKI in Deutschland verglichen. Er stand im Mittelpunkt der Auseinandersetzung um die von der Regierung verhängten Einschränkungen und geriet in die Kritik wegen seiner angeblichen Rolle in der Unterdrückung der Theorie, dass das Virus aus einem von den USA finanzierten Labor in China entwichen sein könnte.

Während des etwa zweistündigen Gesprächs am 9. Januar stellten Gibson und Rogan die Frage, wie Fauci trotz der Vorwürfe gegen ihn noch frei sein könne. Sie bezogen sich dabei auf das 2021 veröffentlichte Buch “Der wahre Anthony Fauci” von Robert F. Kennedy Jr., dem zukünftigen Gesundheitsminister unter Donald Trump. Kennedy beschreibt darin Fauci als einen Regierungsbeamten, der seit Jahrzehnten eng mit großen Pharmaunternehmen zusammenarbeitet und seine Position missbraucht hat, insbesondere während der AIDS-Epidemie in den 1980ern in den USA.

Rogan kommentierte das Buch mit den Worten:

“Dieses Buch ist eine genaue Darstellung dessen, was Anthony Fauci während der AIDS-Krise getan hat, die wahrscheinlich eine AZT-Krise war.”

Azidothymidin (AZT), das erste zur Prävention und Behandlung von HIV/AIDS eingesetzte antiretrovirale Medikament, wurde in den späten 1980er Jahren weit verbreitet und verursachte schwerwiegende Nebenwirkungen. Kennedy argumentiert in seinem Buch, basierend auf dokumentierten Beweisen, dass Fauci AZT trotz bekannter Nebenwirkungen befürwortet und alternative Behandlungsmöglichkeiten untergraben habe.

“Ich fuhr zu Kennedy Jr. nach San Francisco und hörte mir das an, was mich zu einem Wutanfall brachte”, erklärte Gibson den Zuhörern, sich an seine erste Reaktion auf Kennedys Buch erinnernd. Rogan fügte hinzu: “Wenn das alles wahr ist, was läuft dann hier eigentlich schief und wie kann dieses Monster noch frei herumlaufen?” Er erwähnte zudem, dass die scheidende Biden-Administration erwäge, Fauci vollständig zu begnadigen – eine Vorstellung, die Rogan als “völlig verrückt” empfindet.

Im weiteren Gespräch kritisierten Rogan und Gibson auch die US-Mainstream-Medien für ihre Rolle beim Schutz des profitorientierten Gesundheitssystems in den USA. Gibson erinnerte daran, wie Rogan angegriffen wurde, als er 2021 das Medikament Ivermectin nahm, nachdem er positiv auf COVID-19 getestet worden war.

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