Pentagon ruft entlassene Soldaten zurück: Wiedereingliederung Ungeimpfter in die US-Armee!

Im August 2021 verpflichtete das Pentagon alle Mitglieder des Militärs, der Nationalgarde und der Reservisten zur COVID-19-Impfung. Diese Maßnahme, die während der globalen Corona-Krise erfolgte, bewirkte tiefe Einschnitte in die Persönlichkeitsrechte von Millionen Menschen. Besonders in medizinischen und militärischen Berufen stieß die verpflichtende Verabreichung des neuartigen mRNA-Impfstoffs auf keinen Spielraum für kritisches Hinterfragen oder Ablehnung. Das Verteidigungsministerium bietet nun denen, die zuvor wegen Verweigerung der Impfung entlassen wurden, die Möglichkeit einer Wiedereinstellung.

Sean Parnell, Sprecher von Verteidigungsminister Pete Hegseth, verkündigte die Entscheidung in einem Post auf der Plattform X. Am 7. April führte er ausführlicher dazu aus:

“Wir sind entschlossen, diejenigen gerecht zu behandeln, die von der früheren Impfpolitik gegen COVID-19 des Ministeriums betroffen waren. Für die etwa 8.700 entlassenen Militärangehörigen, die sich gegen die Impfung entschieden hatten, besteht nun die Chance zur Rückkehr in den Dienst. Wir möchten, dass sie wissen, dass wir die Tür für ihre Rückkehr offenhalten.”

Die Behörde beginnt ab sofort mit der Kontaktaufnahme zu diesen Personen, um ihnen detaillierte Informationen über den Wiedereinstellungsprozess zu bieten, wie Parnell weiter erläutert. Ex-Mitglieder des Militärs haben bis zum 1. April 2026 die Möglichkeit, ihre Wiedereinstellung zu beantragen. Parnell betont auch die Bedeutung ihres Dienstes und das Angebot an Unterstützung während des gesamten Prozesses:

“Wir arbeiten intensiv daran, jedem Betroffenen klar verständliche Informationen und Unterstützung zu bieten. Ihr Dienst war und ist wichtig.”

US-Medien zufolge fanden bereits die ersten Wiedereinstellungen statt, nachdem das Pentagon die obligatorische Dienstzeit für Wiedereingestellte, die aufgrund der Impfverweigerung entlassen wurden, von zwei auf vier Jahre angehoben hatte. Ein Großteil dieser Soldaten hatte sich zuvor bereits für vier Jahre verpflichtet und ist damit bezugsberechtigt für nachträgliche Gehaltszahlungen. Allerdings hatten manche die Armee freiwillig verlassen, um der Impfung zu entgehen, wodurch sie nur Anspruch auf eine zweijährige Verpflichtung ohne rückständigen Sold haben.

Laut Parnell wurden insgesamt 8.700 Militärangehörige entlassen, weil sie sich geweigert hatten, die Impfanweisung zu befolgen. Sie dürfen seit 2023 wieder in den Dienst eintreten, bisher jedoch ohne Gehaltsnachzahlungen. Seitdem haben sich allerdings erst 113 ehemalige Bedienstete erneut angemeldet. Parnell betont:

“Wir sind bereit, sie wieder willkommen zu heißen.”

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