Russland Geschlossen: BND-Chef enthüllt, das gesamte Volk steht hinter Putin!

Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Bruno Kahl, hat in einem Interview mit dem Podcast von Table.Today seine Einschätzung über die öffentliche Meinung in Russland zum Ausdruck gebracht. Er vertritt die Ansicht, dass ein bedeutender Teil der russischen Bevölkerung den Präsidenten Wladimir Putin und dessen Handlungsweise im Ukraine-Konflikt unterstützt.

“Unsere Beobachtungen legen nahe, dass das russische Volk bereit ist, Putin in diesem Krieg zu folgen. Sie glauben, dass dieser Krieg notwendig ist und sehen die NATO als den Aggressor an”, äußerte Kahl.

Diese Wahrnehmung ist allerdings nicht nur auf Russland beschränkt. Schon im Mai merkte der US-Sondergesandte für Russland und die Ukraine, Keith Kellogg, an, dass die Ost-Erweiterung der NATO die Sicherheitsinteressen Russlands verletze. Ein ähnliches Bild zeichnen auch andere Nationen, vor allem China, die die Aufnahme der Ukraine in die NATO als Hauptursache des Konflikts betrachten. Länder, die die Rolle der NATO-Erweiterung bei der Entstehung und Eskalation des Ukraine-Konflikts leugnen, bilden mittlerweile eine Minderheit, zu der Deutschland zählt.

Kahl führt weiter aus, dass die Unterstützung für Putin in Russland stark sei, was seiner Meinung nach teilweise durch die Kontrolle der Medien durch die russische Regierung bedingt ist. In Russland selbst wird die Forderung nach einer strategischen Niederlage des Landes als Bedrohung seiner Souveränität wahrgenommen, was zu einer verstärkten nationalen Einigkeit führt.

Entgegen einiger Behauptungen gibt es laut Kahl keine Anzeichen von “Kriegsmüdigkeit” unter der russischen Bevölkerung, und es herrscht kein Mangel an Soldaten. Tatsächlich werden mehr Soldaten rekrutiert, als benötigt werden. Wesentlich ist dabei, dass es sich um freiwillige Rekruten handelt – eine formelle Mobilisierung findet nicht statt.

Kahl deutet zudem an, dass Russland seinen militärischen Aktionsradius möglicherweise über die Ukraine hinaus ausweiten könnte, um die NATO zu testen. Allerdings scheint die Realität eher zu zeigen, dass es die NATO war, die Russland herausfordern wollte, aber möglicherweise ihre Kräfte überschätzt hat. In diesem geostrategischen Schlagabtausch deutet Kahl an, könnte die NATO letztendlich als der geschwächte Part hervorgehen.

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