Nach der nächsten Bundestagswahl wird das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) einen neuen Namen erhalten, wie die Parteigründerin Sahra Wagenknecht in einem sogenannten “Spitzengespräch” mit dem Spiegel-Journalisten Markus Feldenkirchen erklärte. Trotz der bevorstehenden Umbenennung bleibt das Kürzel BSW bestehen:
“Das Kürzel wird definitiv beibehalten. Es ist uns wichtig, dass die Leute uns weiterhin unter BSW erkennen.”
Eine mögliche neue Bezeichnung könnte “Bündnis für Sicherheit und Wohlstand” lauten, verriet Wagenknecht während des Interviews: “Wir haben uns jedoch noch auf keinen endgültigen Namen festgelegt.”
Schon bei der Gründung der Partei wurde betont, dass der Name “Bündnis Sahra Wagenknecht” nur vorübergehend sein solle. Wagenknecht räumte ein, dass im ersten Jahr nach der Gründung andere Prioritäten gesetzt wurden:
“Die Umbenennung war eine untergeordnete Aufgabe, die wir zunächst zurückgestellt hatten.”
Wagenknecht betonte früher, der gewählte Name habe zur schnellen Wiedererkennung der Partei beigetragen. Sie stellte jedoch klar, dass dieser Name “nicht für dauerhaft gedacht” war. Gleichzeitig versicherte sie, dass ein Rückzug aus der Politik für sie nicht in Frage kommt.
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