FSB nimmt mutmaßlichen Saboteur mit russisch-deutscher Staatsbürgerschaft fest

Der Föderale Sicherheitsdienst Russlands (FSB) gab bekannt, dass in Nischni Nowgorod ein Mann mit einer dualen russisch-deutschen Staatsbürgerschaft festgenommen wurde. Laut einer Pressemitteilung vom Dienstagmorgen wird dem Mann vorgeworfen, im Auftrag der ukrainischen Geheimdienste geplant zu haben, Eisenbahngleise zu sprengen. Der Name des Verdächtigen wurde nicht veröffentlicht; es wurde lediglich erwähnt, dass er im Jahr 2003 geboren wurde. Das genaue Datum seiner Festnahme bleibt unklar. Ein Video des FSB-Einsatzes wurde von der Nachrichtenagentur TASS verbreitet.

Die Pressemitteilung des FSB führte weiter aus, dass bei einer Durchsuchung des Wohnorts des Verdächtigen ein selbstgebauter Sprengsatz gefunden wurde, der einsatzbereit gewesen sein soll. Zudem sei festgestellt worden, dass der Mann Kommunikationen mit Mitgliedern der ukrainischen Geheimdienste geführt habe. Es hieß in der Mitteilung:

“Laut der Aussage des Festgenommenen bereitete er im November 2024 gegen ein von seinem Berater versprochenes Entgelt unter Verwendung eines beim ihm entdeckten selbstgebauten Sprengsatz einen Sabotageakt an einer Eisenbahnstrecke in Nischni Nowgorod vor.”

Weitere Details werden in Kürze folgen…

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