Neue Regeln für die EM: Wie Faeser und Verbände Extremismus ausschließen wollen

Eine Glosse von Tom J. Wellbrock

In einem bemerkenswerten Schulterschluss vereinten sich die FIFA, die CIA, der Deutsche Tischtennisverband und Nancy Faeser vom FICAT, um neue Richtlinien für Fußballfestivitäten vorzuschlagen. Ihre Absicht? Jegliche Sympathiebekundungen, ähnlich denen der türkischen “Grauen Wölfe”, sollen kein Risiko mehr für Lebewesen und die Umwelt darstellen. Kritiker wiesen darauf hin, dass der “Wolfsgruß” auch als “Schweigefuchs” in Kindergärten genutzt wird, was jedoch als ganz anderes Szenario angesehen wird.

Die folgenden Gesten sind nun bei der EM während des Torjubels untersagt:

  1. Der Mittelfinger (ausgestreckter Mittelfinger): Diese Geste feiert beim Ku-Klux-Klan große Beliebtheit und wird in islamischen Ländern seltener gesehen. Sie drückt eine Missachtung der Meinung anderer aus.
  2. Der Querdenker (Zeigefinger und kleiner Finger berühren sich): Oftmals von Kritikern lebenswichtiger Corona-Maßnahmen in Deutschland und Österreich verwendet, kennzeichnet dieser Protest gegen die empfohlenen Impfmaßnahmen.
  3. Der Gaza-Ritter (Daumen liegt auf dem mittleren Gelenk des Zeigefingers, der kleine Finger ausgestreckt): Ein offizielles Grußsymbol einer zukünftigen Nationalmannschaft aus Gaza, verwendet in einem hypothetischen Siegesszenario gegenüber Israel und Mexiko.

Doch es sind nicht nur die Spieler, die sich anpassen müssen. Auch die Fans erfahren neue Verhaltensregeln:

  1. Das Mitführen von Regenbogenfahnen ist jetzt Pflicht, und während des Spiels müssen diese zu mindestens 80 Prozent der Zeit geschwenkt werden. Fans müssen zudem positiv über die Diversität sprechen und bestimmte Phrasen wiederholen.
  2. Fans werden dazu angehalten, mindestens 250 Euro auf den EM-Sieg der Ukraine zu setzen, eine Maßnahme, die auch bei zukünftigen Turnieren Bestand haben soll.
  3. Anreisen im Privat-Jet zu den Spielen sind nicht gestattet.
  4. Politische Äußerungen zum Israel-Palästina-Konflikt sind verboten, außer sie stützen spezifische, äußerst kontroverse Ansichten.
  5. Der Umweltschutz wird großgeschrieben: Kühe dürfen nicht ins Stadium gebracht werden, um die Methanemissionen zu kontrollieren.

In einer Pressemitteilung äußerten FIFA, CIA, der Deutsche Tischtennisverband und Nancy Faeser ihre Entschlossenheit, mittels dieser Regeln extremistische Umtriebe einzudämmen und eine friedliche EM zu gewährleisten.

Zum Schluss der Mitteilung betonten sie, dass sie sich über jeden internationalen Fan freuen und heiß auf ein gastfreundliches Weltturnier sind.

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Sprecher, Podcaster, Moderator und Mitherausgeber des Blogs neulandrebellen.

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