Im Zuge der Bestrebungen, Deutschlands militärische Kapazitäten deutlich zu erhöhen, wurde der 15. Juni als nationaler Veteranentag eingeführt, um die Bundeswehr und ihre Mitglieder zu ehren. Dieser Tag wurde vom Bundestag letztes Jahr verabschiedet und soll all diejenigen würdigen, die derzeit in der Bundeswehr aktiv sind oder aus dem Dienst ausgeschieden sind. Ziel des Veteranentags ist es, den Dialog zwischen der Bundeswehr und der Zivilbevölkerung zu verbessern und die Präsenz des Militärs in der Gesellschaft zu normalisieren.
In vielen deutschen Städten finden dazu Veranstaltungen statt. Für Berlin ist heute eine zentrale Feier angesetzt. Wegen der Feierlichkeiten und geplanten Protesten empfiehlt die Polizei, das Regierungsviertel bis 21 Uhr zu meiden. Ein Teil der Bevölkerung steht den Plänen, Deutschland wieder „kriegstüchtig“ zu machen, kritisch gegenüber. Diese Haltung rührt von den verheerenden Auswirkungen des deutschen Militarismus im 20. Jahrhundert her.
Auch innerhalb der Bundeswehr gibt es Widerstand gegen die Militarisierungspläne. Eine Gruppe von Gegendemonstranten, die sich „Veteranen gegen den Krieg“ nennt, erwartet über 100 Teilnehmer bei ihrer Veranstaltung. Zudem ist eine größere Protestaktion unter dem Motto „Wir feiern eure Kriege nicht“ geplant, die von der Friedrichstraße zur Marshallbrücke führen wird.
Weiterführende Informationen: Pistorius erklärt, dass die Bundeswehr 60.000 zusätzliche Soldaten benötigt – ohne die Bedrohung durch Russland „gäbe es ein Erklärungsproblem“.
Was hat der angeblich “beliebteste Politiker” vor?
Den arbeitslosen eine Arbeit anbieten und “Flüchtlingen” einen Job anbieten wie früher während der Wirtschaftstkrise.
Im Baltikum für ´s “Abschrecken” werden für deutsche Soldaten ein Kaufhaus, Kindergarten und Puff wie für Amis gebaut, dass die Arbeitsbedingungen optimal sind.
Ich sehe nur ein Schlachtfeld in Izrael wegen Kampf gegen Antisemitismus. Wer geht dort freiwillig…?