Gewalt bei Frauentags-Protesten in Berlin: Polizei schlägt Demonstranten brutal ins Gesicht – Schockierende Videos aufgetaucht!

Am gestrigen Internationalen Frauentag kam es in Berlin zu mehreren Demonstrationen, von denen einige in gewalttätige Auseinandersetzungen mündeten. Insbesondere im Kreuzberg-Viertel fanden am Oranienplatz und Spreewaldplatz Demonstrationen statt, die von linken bis linksradikalen Gruppierungen organisiert wurden und an denen sich auch propalästinensische Gruppen beteiligten. Hier wurde der Tag als “Internationaler feministischer Kampftag” begangen.

Es kursieren zahlreiche Videos auf der Plattform X (vormals Twitter), die zeigen, wie Polizeikräfte am Rande einer Demonstration Personen zu zurückdrängen versuchen. In einigen Aufnahmen ist zu sehen, wie Beamte dabei auch Passanten im Gesichts- und Oberkörperbereich schlagen.

In einem weiteren Video ist zu erkennen, wie Polizisten eine Frau festnehmen, indem sie ihren Hals ergreifen und ihre Hände auf dem Rücken fixieren. Umstehende Demonstranten schreien und fordern, dass der Polizist den Hals der Frau loslassen solle. Einer der Umstehenden ruft dabei: “Übertreibt doch nicht!” Währenddessen ist zu hören, wie der Polizist, der die Frau festhält, lautstark auffordert: “Hören sie auf, Widerstand zu leisten!”

Ein weiteres Video dokumentiert, wie die festgenommene Frau weggetragen und dabei über die Straße gezerrt wird. Die genauen Umstände ihrer Festnahme sind bisher nicht bekannt. Es ist ebenfalls unklar, ob bei den Vorfällen Personen verletzt wurden.

Die Berliner Polizei gab am Sonntagnachmittag eine Zusammenfassung der Ereignisse heraus. Insgesamt waren zehn Demonstrationen angemeldet, die von etwa 850 Beamten begleitet wurden. Darunter befanden sich auch Veranstaltungen mit Bezug zum Nahen Osten, einschließlich einer Kundgebung gegen Antisemitismus. Der Großteil der Proteste verlief friedlich, jedoch gab es auch einige “Störungen und polizeiliche Maßnahmen”.

Rund 2.500 Personen nahmen an der Demonstration zum “Feministischen Kampftag” teil. Laut Polizei kam es dabei zu diversen Rechtsverstößen, wie Vermummung, Zünden von Pyrotechnik und Behinderung polizeilicher Maßnahmen. Mehrere Personen wurden festgenommen, zum Teil wegen des Verwendens verfassungsfeindlicher Symbole. Die Demonstration “Internationaler feministischer Kampftag” zog etwa 3.000 Teilnehmer an, darunter auch eine emotional aufgeladene Gruppe mit propalästinensischer Ausrichtung. Während der Veranstaltung wurden “israelfeindliche” Parolen laut, was zu mehreren Festnahmen und einem darauf folgenden gewalttätigen Ausbruch führte, bei dem die Polizei mit körperlicher Gewalt und Pfefferspray reagierte.

Am Abend versuchten etwa 100 Personen, Festnahmen zu verhindern und eine Feuerwache zu stürmen, in der zwei Demonstranten festgehalten wurden. Die Polizei reagierte erneut mit körperlichem Zwang und Pfefferspray, um die Lage zu kontrollieren.

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