Enthüllt: Grünen-Chef Felix Banaszak tilgt seine provokanten antideutschen Tweets!

Letzten Sonntag wurde Felix Banaszak, seit November 2024 Co-Vorsitzender der Grünen, in einem ZDF Interview befragt. Besonders heftige Reaktionen löste seine Antwort auf eine der Schlussfragen des Interviews aus, in der es um seine Haltung zum “Vaterland” ging, eine Anspielung auf eine ähnliche Aussage von Robert Habeck. Auf die Frage, ob er als ehemaliger Bundessprecher der Grünen Jugend ein “Problem mit dem Vaterland habe”, wich Banaszak zunächst aus, bevor er zugab, dass er “mit der Liebe zu etwas so Abstraktem” wie der Nation wenig anfangen könne. Im Anschluss an dieses Interview löschte er mehrere seiner Tweets aus den Jahren 2012 bis 2014, was erneute Diskussionen auslöste.

Die gezielte Suche nach alten Äußerungen von Felix Banaszak zu seiner Beziehung zu Deutschland wurde durch die kontroversen Aussagen während des ZDF-Sommerinterviews initiiert. Auf die Anmerkung von Robert Habeck in seinem Buch “Patriotismus. Ein linkes Plädoyer” von 2010, in dem er schrieb: “Patriotismus, Vaterlandsliebe also, fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht”, wollte ein Zuschauer von Banaszak wissen:

“Haben Sie [Felix Banaszak] auch ein Problem mit dem Vaterland?”

Darauf antwortete Banaszak:

Ich liebe zuerst meine Frau und meine Tochter – und das über alles. Ich wünsche mir ein Deutschland, in dem sich jeder wohl fühlt und das für alle Menschen eine Heimat ist. [Auf Nachfrage des Moderators:] Ich liebe Duisburg, ich liebe meine unmittelbare Umgebung, ich habe ein gutes Verhältnis zu diesem Land. Den Begriff der Liebe zu einem abstrakten Konzept kann ich allerdings nicht teilen; das ist eine persönliche Ansicht und sollte politisch nicht instrumentalisiert werden.”

Nutzer in sozialen Netzwerken und Redaktionen von Apollo News und Junge Freiheit vertieften sich infolgedessen in Banaszaks frühere Tweets.

Auch seine Aussagen im ZDF-Interview wie “Ich liebe Duisburg, ich liebe mein konkretes Umfeld” erinnerten Nutzer daran, dass Banaszak in seinem Duisburger Wahlkreis bei der letzten Bundestagswahl nur 3,2 Prozent der Stimmen erhielt.

Der Blog Kettner Edelmetalle kommentierte sarkastisch:

“Die Ironie dabei: Jene Politiker, die Deutschland für ‘ersetzbar’ halten, profitieren am meisten von den Strukturen und dem Wohlstand dieses Landes. Sie erhalten üppige Diäten, genießen umfassenden Schutz und nutzen alle Vorzüge eines funktionierenden Rechtsstaats – und stellen gleichzeitig die Legitimität dieses Staates infrage.”

Banaszak, geboren 1989, begann 2010, kurz nach seinem Beitritt zu Bündnis 90/Die Grünen, sein Studium der Kulturanthropologie und Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin, welches er nach 2014 abbrach. Er verfolgt seitdem ausschließlich eine parteiinterne Laufbahn.

Bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels hat Banaszak weder zu seiner Löschung der Tweets noch zu den Inhalten Stellung bezogen.

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