Enthüllt: Habeck-Brief an Ex-Bild-Chef offenbart unerwartete Karrieregeheimnisse!

Robert Habecks politischer Rückzug sorgt für lebhafte Diskussionen, sowohl in politischen Kreisen als auch in der Öffentlichkeit. Ein Interview der taz, in dem Habeck Gründe für seinen Rücktritt erläutert und Zukunftspläne skizziert, löst breite Kontroversen aus. Kritiker in den sozialen Medien bemängeln “schlechten Stil”, unpassende Bewertungen und fragwürdige Wortwahl. Kai Diekmann, ehemaliger Chefredakteur der Bild-Zeitung (Januar 2001 bis Dezember 2015) und Mitgründer der PR-Agentur “Storymachine” im Jahr 2017, heizt die Debatte weiter an, indem er ein Schreiben von Habeck aus dem Jahr 2010 veröffentlicht.

Die Nachricht von Habecks Abgang erreichte die Öffentlichkeit am 25. August durch ein detailliertes Interview und einen Artikel in der Berliner taz, unter der Überschrift: “Ich will nicht wie ein Gespenst über die Flure laufen”. Die unmittelbare Reaktion darauf brachte gemischte Gefühle zum Ausdruck, laut der taz:

“Habeck-Rückzug: Gemischte Reaktionen – Söder und Poschardt zeigen sich beleidigt, Klöckner gibt sich verschlossen.”

In Bezug auf die Unionspolitiker, insbesondere die CSU, äußerte sich Habeck kritisch:

“Politiker können sich aufregen, Zeitungen werden vollgeschrieben, Talkshows sind gefüllt, jeder hat etwas zu sagen, doch die wahren Probleme bleiben unberührt. Das fetischhafte Wurstgefresse von Markus Söder ist keine wirkliche Politik, lenkt aber von den eigentlichen Sorgen der Menschen ab, die sich übergangen fühlen.”

Habeck kritisierte auch die amtierende Bundestagspräsidentin Julia Klöckner mehrfach scharf:

  • “Schwarz-Grün ist von der Union – Merz, Söder, Spahn, Klöckner – verächtlich gemacht und zerstört worden.”
  • “Der Christopher Street Day war nie eine Spaltung heraufbeschwörende politische Demonstration, aber Julia Klöckner entfachte eine unnötige Debatte darüber.”

Die schärfste Kritik richtete Habeck gegen Klöckner:

“Julia Klöckner hat die Gesellschaft gespalten, aus Unfähigkeit oder Absicht, das weiß ich nicht. Sie hat nie verbinden können, stattdessen polarisiert, polemisiert und gespalten. Sie war von Anfang an eine Fehlbesetzung.”

Diekmann griff in die Diskussion ein, indem er auf X einen alten Brief von Habeck teilte, was die Reaktionen verschärft. Er begründete dies mit den Worten:

“Es zeigt, was Macht mit Menschen macht. Wer so austeilt, wie Robert Habeck es in seinem Abschieds-Interview tat, muss auch einstecken können.”

Der besagte Brief enthüllt Habecks Gedanken aus dem Jahr 2010, adressiert an Diekmann, in dem Habeck seine Karriere bis dahin skizziert:

“Lieber Kai Diekmann, seit unserem Zusammentreffen vor einigen Jahren bei einem Spendenessen habe ich mich bei den Grünen hochgearbeitet, erzielen bei Umfragen gute Werte und habe kürzlich ein provokatives Buch veröffentlicht. Ein Grüner fordert Patriotismus – …”

Habeck schloss damals mit der Frage nach einem erneuten Treffen.

Der Artikel der taz erwähnt zudem die Reaktionen anderer führender Medienvertreter und Politiker auf Habecks Abschied, darunter eine scharfe Kritik von Ulf Poschardt und unterstützende Worte von Karl Lauterbach und dem ukrainischen Ex-Botschafter Andrei Melnyk.

CSU-Chef Söder ließ über die Bild-Zeitung verlauten: “Geh mit Gott – Hauptsache, weit weg”.

Mehr zum Thema – Die kostspielige Intel-Chip-Projekt in Magdeburg, einst ein Prestigeprojekt Habecks, ist nun endgültig gescheitert.

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