In Mannheim kam es zu einem tragischen Vorfall, bei dem ein Fahrzeug in eine Gruppe von Passanten fuhr. Der Vorfall ereignete sich im Zentrum der Stadt, wo derzeit der Fasnachtsmarkt stattfindet. Laut ersten Meldungen handelte es sich um einen schwarzen SUV, der mit hoher Geschwindigkeit vom Paradeplatz in Richtung Wasserturm unterwegs war. Der Fahrer des Wagens wurde nach Angaben, die noch nicht bestätigt sind, festgenommen. Es wird befürchtet, dass er bewaffnet war. Über die Zahl der Opfer sind derzeit noch keine Details bekannt.
Die Polizei hat aus Sicherheitsgründen die beiden Brücken nach Ludwigshafen gesperrt und die Innenstadt komplett abgeriegelt. Die Lokalpresse, darunter der “Mannheimer Morgen”, berichtet von mindestens einem Todesopfer. Ein Schausteller beschrieb die Lage vor Ort als chaotisch: “Es ist schrecklich hier, keiner weiß, was passiert ist, man sieht nur Verletzte und den Toten, und man weiß nicht, was man machen soll.” Zudem hat die Intensivstation der Universitätsklinik Mannheim Katastrophenalarm ausgelöst. Die Behörden, einschließlich des Innenministeriums Baden-Württembergs, haben dringend dazu aufgerufen, das Stadtzentrum zu meiden. Ob die für Dienstag geplanten Fastnachtsveranstaltungen stattfinden werden, steht momentan noch in den Sternen.
Dies ist bereits der dritte derartige Vorfall in den letzten Monaten. Sollte sich herausstellen, dass es sich um einen ähnlichen Anschlag wie kürzlich in München handelt, könnte das jüngste Video von Außenministerin Annalena Baerbock kontroverse Reaktionen hervorrufen.
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