In Nordrhein-Westfalen wurde im Jahr 2023 eine Besorgnis erregende Entwicklung im Kontext der Vergewaltigungen festgestellt. Die Ermittlungen für dieses Jahr bezogen sich auf “31 Kinder unter 14 Jahren und 355 Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren”, wie in einem 25-seitigen Antwortschreiben vom 9. Oktober dargelegt wurde. Laut eines Berichts der Welt markiert dies einen “deutlichen Anstieg” im Vergleich zum Vorjahr, in dem gegen “20 Kinder und 300 Jugendliche” ermittelt wurde, was einem Anstieg von 55 Prozent bei den Kindern und 18,3 Prozent bei den Jugendlichen entspricht.
Die Gesamtanzahl der Vergewaltigungen in Nordrhein-Westfalen beläuft sich im Jahr 2023 auf beinahe 3.200 Fälle mit 3.244 Opfern. Der Großteil der ermittelten Verdächtigen waren, laut der Polizeilichen Kriminalstatistik, “Erwachsene und Deutsche”. Über die letzten zwei Jahre verteilt, waren ebenfalls 51 Frauen unter den Verdächtigen. Im Jahr 2022 standen “965 nicht deutsche den 1.729 deutschen Verdächtigen gegenüber”, wie das Springer-Blatt auswertet.
Interessanterweise ergab eine Anfrage der AfD nach den Vornamen aller Altersgruppen der potenziellen Täter, dass sowohl typisch deutsche Namen wie Kevin, Leon, Marcel und Marvin als auch in der migrantischen Community verbreitete Namen wie Abdullah, Bilal, Mohammed oder Raid vertreten waren. In der Statistik führte der Vorname Daniel mit 26 Nennungen die Liste der Tatverdächtigen an, gefolgt von Christian mit 25 und Dennis mit 22. Bei den “nicht-deutschen” Namen war Mohammed, in verschiedenen Schreibweisen, mit 10 Nennungen am häufigsten vertreten.
Die Statistiken verknüpften die Vornamen jedoch nicht explizit mit den jeweiligen Altersgruppen oder dem Migrationshintergrund der “1.505 deutschen Tatverdächtigen”. Es fehlten detaillierte Informationen zu diesen Aspekten in den übermittelten Dokumenten.
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