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Bei einem tragischen Vorfall in München wurden mehrere Menschen verletzt, darunter gravierend eine Mutter und ihr zweijähriges Kind, die sich aufgrund ihrer schweren Verletzungen in verschiedenen Münchner Kliniken befinden. Das Kind befindet sich in einem kritischen Zustand und musste bereits direkt am Unfallort reanimiert werden.

Der Zwischenfall ereignete sich während einer Streikdemonstration der Gewerkschaft Verdi, an der zahlreiche Mitarbeiter der Stadt München teilnahmen. “Unter den Opfern sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Dienstbereichen der Stadt, einschließlich der Straßenreinigung und der Stadtwerke”, berichtete Claudia Weber, die Leiterin der Münchner Verdi.

Der Angreifer, ein 24-jähriger Afghane namens Farhad N., lebt seit 2016 in Deutschland. Nachdem sein Asylantrag 2017 abgelehnt wurde, erhielt er aufgrund der Abschiebungssperre nach Afghanistan eine Duldung. Farhad N. soll auf Sozialhilfe angewiesen sein und wurde nach Angaben des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann auch mit Drogenhandel und Ladendiebstahl in Verbindung gebracht.

Kurz vor der Tat soll er einen islamistisch motivierten Beitrag veröffentlicht haben. Er raste mit einem weißen Mini-Cooper und deutlich überhöhter Geschwindigkeit in die Demonstration und wurde schließlich durch gezielten Polizeieinsatz gestoppt.

Die schreckliche Tat wurde vom afghanischen Kulturverein in München scharf verurteilt. Der Vorsitzende sagte gegenüber dpa: “Solche Menschen gehören nicht nach Deutschland. Sie sind eine Gefahr für ganz Deutschland und auch für die afghanische Community.”

Fest steht, dass Farhad N. zuletzt im Stadtteil Laim lebte, jedoch sind Details zu seinem früheren Wohnort unklar. Innenminister Joachim Herrmann bemerkte, dass das Ziel der Demonstration anscheinend zufällig ausgewählt wurde. Mit weiteren Entwicklungen wird gerechnet, da Bundesinnenministerin Nancy Faeser erwartet wird und Bundeskanzler Olaf Scholz die Abschiebung des Täters nach erfolgter Gerichtsverhandlung forderte.

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