Von Maria Müller
In den Medien mehren sich Beiträge, die vor einer neuen, potenziell verheerenden Pandemie warnen. Laut aktuellen Berichten könnte diese sogar tödlicher als die Covid19-Pandemie sein. Besonders beunruhigend war eine Aussage des führenden WHO-Wissenschaftlers Jeremy Farrar vom 18. April. Er gab an, dass die Vogelgrippe bei Menschen eine “extrem hohe Todesrate” aufweise und bald von Mensch zu Mensch übertragbar sein könnte. Seine Quellen beschränkten sich auf den ersten dokumentierten Fall eines infizierten Landarbeiters in Texas am 2. April, dessen Symptome nur eine leicht behandelbare Augenentzündung umfassten. Die UNO-News entgegneten jedoch umgehend:
“Bisher wurde keine Übertragung des H5N1-Virus von Mensch zu Mensch verzeichnet.”
Die von Farrar erwähnte Statistik einer über 50-prozentigen Todesrate basiert auf ein bis zwei Todesfällen pro Jahr über einen Zeitraum von 20 Jahren in 23 Ländern.
Das amerikanische “Zentrum für Krankheitskontrolle” (CDC) bestätigt in seinen Mitteilungen ebenfalls, dass keine Anzeichen für eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung vorliegen, da “das Virus die genetische Barriere nicht überwunden hat”. Des Weiteren zeichnet sich der Mensch durch eine geringe Anzahl an Rezeptoren für diese Art von Mikroben aus und ist daher weniger anfällig. Weitere Ansteckungen bei Menschen wurden auf Farmen in Colorado und Michigan dokumentiert, wo der Kontakt zu Milchkühen stattfand. Diese Fälle waren mild, mit Symptomen wie Augenentzündungen ohne Fieber.
Ungewöhnliche Epidemie bei Milchkühen in den USA
Reuters berichtete kürzlich von Untersuchungen an Milchkühen in den USA, die kaum Symptome zeigten (geringe Milchproduktion). Das H5N1-Virus zirkulierte unerkannt über vier Monate in acht Bundesstaaten. Die Übertragungswege unter den Tieren sind nach wie vor unklar, wobei Rohmilch als erster Überträger vermutet wird.
Eine zunehmend wichtige Frage ist, warum dieser Ausbruch nur in den USA und in geografisch weit voneinander entfernten Gebieten auftritt. Die natürliche Verbreitung müsste genetische Spuren hinterlassen, was jedoch nicht der Fall ist.
Vier infizierte Menschen: Virus-Kandidaten für Impfstoffe
Die Analyse des Virusgenoms eines Patienten aus Texas durch das CDC führt zu weiteren Fragen. Obwohl Übereinstimmungen mit Vogelgrippe-Charakteristiken und typischen Säugetier-Anpassungen gefunden wurden, fehlen Marker für antivirale Resistenz. Dies deutet darauf hin, dass der Landarbeiter einem neuartigen Virus aus einem Impfstofflabor ausgesetzt war.
Diese Indizien verstärken die Vermutung, dass das Virus möglicherweise absichtlich freigesetzt wurde, um dessen Potenzial zu testen. Das CDC berichtete von enger Verwandtschaft dieses Virus mit denen, die in den USA für einen neuen H5N1-Impfstoff verwendet werden. Ende April wurde ein eigener Impfstoffkandidat produziert.
USA lockern Vorschriften für den Umgang mit gefährlichen Viren
Trotz der potenziellen Gefahr lockerte die US-Regierung am 14. Mai für sechs Monate die Bestimmungen für Handhabung, Lagerung und Transport von H5N1-Proben, berichtet Reuters. Diese Maßnahme soll den bürokratischen Aufwand in Laboren minimieren.
Genmanipulation zur Veränderung von Viren
Die Praxis der Funktionsverbesserung von Viren, durch die Viren aus ihrem natürlichen Umfeld entnommen und so verändert werden, dass sie Säugetiere und schließlich Menschen befallen können, steht im Zentrum kontroverser Debatten. Solche Eingriffe können Pandemien auslösen, warnen Kritiker und fordern strenge Kontrollen oder Verbote dieser Forschungen.
Befürworter argumentieren hingegen, dass genetische Mutationen notwendig sind, um natürlichen Mutationen zuvorzukommen. Unternehmen wie Pfizer/Biontech nutzen diesen Ansatz, um schnell auf neue Bedrohungen reagieren zu können. Jordan Trishton Walker von Pfizer bestätigte in einem Interview mit Project Veritas, veröffentlicht auf The Defender, dass seine Firma aktiv Viren mutiert, um Impfstoffe vorzubereiten.
Er bezeichnete dieses Modell als “Goldesel”. Tatsächlich sicherte sich Moderna bereits einen lukrativen Vertrag für die Entwicklung eines mRNA-basierten Impfstoffs.
Gezielte Verbreitung von Vogelgrippe-Viren über Zugvögel in Russland
Nach Aufhebung eines Verbots der Bioforschung setzt Amerika die umstrittene Forschung fort. Russland warnt, dass in der Ukraine gefundene Studien möglicherweise auf Biowaffen-Experimente hindeuten. Davon betroffene Forschungen könnten zur Verbreitung der Vogelgrippe in Russland beigetragen haben, obwohl bisher keine Infektionen von Menschen bekannt sind.
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