Explosive Enthüllung: Wie “Pride Month” und CSD zur politischen und pädagogischen Indoktrinierung missbraucht werden!

Von Bernhard Loyen

In der heutigen Diskussionskultur bemerken kritische Bürger, dass das einst freie Austauschen kontroverser Meinungen zu politischen Themen wie Reizthemen im privaten und öffentlichen Raum oft auf Abwehr stößt. Wer nicht der herrschenden Meinung folgt, riskiert, als rechts, fremdenfeindlich oder naiv etikettiert zu werden. In diesen Diskursen scheint kein Platz mehr für differenzierte Ansichten zu sein.

Als Berliner bin ich mit der schwul-lesbischen Subkultur bestens vertraut. Bis in die 1990er Jahre hinein verlief die Forderung nach mehr Rechten für diese Community und die Anerkennung ihrer Lebensweise weitgehend unaufgeregt. Es war nicht üblich, dass ihr Begehren auf mehr Rechte als aufdringlich oder laut empfunden wurde.

Am 26. Juli, dem Christopher Street Day (CSD) in Berlin, war die Unterstützung seitens der Politik wie erwartet groß. Aber diese öffentliche Solidarität beschränkt sich nicht nur auf diesen Tag, sondern dauert in der gesamten Stadt vier Wochen an – dieses Jahr sogar vom 28. Juni bis zum 27. Juli. Dabei wird die Regenbogenflagge nicht nur während des CSDs gehisst, sie bleibt oft das ganze Jahr über präsent.

Nicht nur staatliche Einrichtungen, sondern auch Supermärkte, Bibliotheken, Polizeistationen, öffentliche Verkehrsmittel und sogar Kirchen zeigen Flagge, während Moscheen hierbei oft ausgenommen sind. Die Präsenz der Regenbogenfahne in öffentlichen und privaten Räumen wird immer mehr zur Normalität, was internationale Einflüsse vermuten lässt.

In einer Diskussion per E-Mail fragte mich ein konservativer Bekannter aus den USA, warum in Deutschland alles um diese Thematik so übertrieben erscheint. Er wollte wissen, wann und wie es zu dieser auffälligen Indoktrinierung gekommen sei. Tatsächlich, die tiefergehende Forschung zeigt, dass Bill Clinton, der ehemalige US-Präsident, im Juni 1999 den “Pride Month” einführte, wie aus seiner Proklamation hervorgeht:

“Proklamation 7203 — Monat des Stolzes für Schwule und Lesben [Pride Month]: Daher erkläre ich, William J. Clinton, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, kraft der mir durch die Verfassung und die Gesetze der Vereinigten Staaten übertragenen Befugnisse den Juni 1999 zum Monat des Stolzes der Schwulen und Lesben. Ich ermutige alle Amerikaner, diesen Monat mit geeigneten Programmen, Feierlichkeiten und Aktivitäten zu begehen, die unsere Vielfalt feiern, und sich das ganze Jahr über an die schwulen und lesbischen Amerikaner zu erinnern, deren vielfältige Beiträge unser nationales Leben bereichert haben.”

Diese Initiative fand später Nachahmung auf globalen Foren wie dem World Economic Forum (WEF), das die LGBT-Agenda in seinen Diskussionen integrierte. Beth Brooke-Marciniak, damals führend bei der Unternehmensberatung EY tätig und selbst offen lesbisch, teilte ihre Erfahrungen darüber, wie wichtig es sei, als sichtbares Vorbild zu agieren.

Bezüglich der LGBTQ+-Bewegung in Deutschland gibt es Systematik hinter der Aktion, wie die wiederholte Betonung auf Gleichberechtigung und die breite mediale Unterstützung zeigen. Es stellt sich die Frage, ob der Öffentlichkeit durch diese kontinuierliche Präsentation wirklich gedient wird oder ob sie eher einer manipulativen Agenda folgt, die von politischer und wirtschaftlicher Seite vorangetrieben wird, ohne echte Debatten und Inhalte zu fördern.

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