Machetenangriff in Linzer Polizeistation erfolgreich abgewehrt

Am frühen Morgen des 6. September wurde die bisherige Ruhe der Polizeiinspektion in Linz am Rhein, Rheinland-Pfalz, jäh unterbrochen. Ein in Linz gemeldeter Mann albanischer Herkunft drang bewaffnet mit einer Machete in den Eingangsbereich der Station ein und bedrohte die dort anwesenden Beamten mit dem Tod. Laut einem Bericht von t-online reagierten die Polizisten umgehend und sperrten den Zugangsbereich beidseitig ab, um eine Eskalation zu verhindern.

Ein Polizeisprecher schilderte den Vorfall näher: “Die Beamten hielten die Person erfolgreich im Schleusenbereich fest, sodass sie nicht auf die Polizisten oder andere Personen losgehen oder flüchten konnte.”

Durch das schnelle Eingreifen der Beamten blieb der Angreifer alleine im Schleusenbereich gefangen, was ihm die Möglichkeit nahm, weitere Gefahr zu verursachen. “So konnte man in aller Ruhe den Zugriff planen.” fügte der Sprecher hinzu. Die herbeigerufene Spezialeinheit traf kurze Zeit später ein und konnte den Mann überwältigen, wobei auch ein Distanzelektroimpulsgerät (Taser) zum Einsatz kam.

Über das Motiv des Angreifers und weitere Hintergründe des Vorfalls wurden noch keine Details bekannt gegeben. Die Ermittlungen dazu laufen derzeit noch.

Weiterführend — In Berlin verzeichnet die Feuerwehr einen starken Anstieg der Messergewalt.

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