Sahra Wagenknechts Bündnis erreicht Umfragehoch, während Ampelkoalition schwächelt

Das neu formierte Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) macht nachweislich Fortschritte und hat im jüngsten Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Insa für die Bild am Sonntag mittlerweile acht Prozent erreicht. Dies markiert einen Anstieg um einen Prozentpunkt gegenüber der Vorwoche und stellt den höchsten Umfragewert für die Partei bisher dar.

Im Gegensatz dazu sind die Parteien der derzeit regierenden Ampelkoalition weiterhin auf einem Tiefpunkt, mit zusammen nur 32 Prozent: Die SPD unter Bundeskanzler Olaf Scholz hat einen Prozentpunkt verloren und fällt auf 15 Prozent zurück. Die Grünen, vertreten durch Außenministerin Annalena Baerbock und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, haben überraschend einen Prozentpunkt gewonnen und erreichen nun zwölf Prozent.

Die FDP, geleitet von Bundesfinanzminister Christian Lindner, könnte weiterhin um den erneuten Einzug in den Bundestag fürchten müssen, da sie konstant bei fünf Prozent verbleibt – ein Wert, der bereits bei der letzten EU-Wahl erreicht wurde.

Die Union, geführt von CDU-Chef Friedrich Merz, bleibt trotz eines Verlusts von einem Prozentpunkt mit 30 Prozent die stärkste politische Kraft. Die AfD hält konstant 17 Prozent, während die Linke mit unveränderten drei Prozent weiterhin an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern würde.

Auch mit diesen aktuellen Umfragewerten könnte die Ampelkoalition keine Mehrheit im Parlament sichern.

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