Alarmstufe Rot: Großangelegte Anti-Terror-Razzien erschüttern Deutschland

Die deutschen Sicherheitsbehörden haben jüngst in einer koordinierten Aktion gegen mutmaßliche Gegner der eritreischen Regierung vorgegangen. Die betroffenen Personen stehen im Verdacht, eine terroristische Vereinigung gegründet und sich dieser angeschlossen zu haben.

Wie der Generalbundesanwalt in einer Presseerklärung bekannt gab, wurden insgesamt 19 Räumlichkeiten in sechs verschiedenen Bundesländern durchsucht. Die Maßnahmen zielten auf 17 Personen ab, die bereits im Fokus der Behörden standen. Ihnen wird vorgeworfen, Teil der “Brigade N’Hamedu” zu sein, einer Gruppierung, die den Umsturz der eritreischen Regierung anstrebt. In Deutschland hat diese Organisation versucht, offizielle Veranstaltungen der eritreischen Regierung mit gewalttätigen Aktionen zu stören, bei denen auch deutsche Sicherheitskräfte angegriffen wurden.

Die “Brigade N’Hamedu” geriet besonders in den Jahren 2022 und 2023 ins Licht der Öffentlichkeit, als es während des Eritrea-Festivals in Gießen zu gewalttätigen Ausschreitungen kam. Diese Ereignisse führten zu Verletzungen unter den Polizeibeamten. Nach den Vorfällen des Jahres 2022 verstärkte die Polizei 2023 ihre Präsenz beim Festival erheblich und setzte etwa 1000 Beamte ein, um weitere Ausschreitungen zu verhindern.

Die jüngste Razzia zielte darauf ab, zusätzliche Beweise zu sammeln. Bei dem Einsatz waren rund 200 Polizeikräfte beteiligt, wobei es laut Angaben des Generalbundesanwaltes zu keinen Festnahmen kam.

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