Alarmstufe Rot: Russische Botschaft in Berlin verschärft Sicherheitsmaßnahmen nach Terrorwarnung!

Die russische Botschaft in Deutschland hat nach einer Warnung durch den russischen Auslandsgeheimdienst SWR ihre Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Der russische Botschafter in Deutschland, Sergei Netschajew, bestätigte gegenüber einem Korrespondenten der Nachrichtenagentur Tass, dass die Warnung ernst genommen werde. Der SWR berichtete über mutmaßliche Pläne der Ukraine, Terroranschläge auf russische Einrichtungen im Ausland vorzubereiten.

“Wir sind dem SWR für die rechtzeitigen Informationen dankbar. Selbstverständlich haben wir alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen, sowohl auf unserer Seite als auch in Zusammenarbeit mit den deutschen Strafverfolgungsbehörden, die über diese Bedrohung informiert wurden.”,

Netschajew erklärte weiter.

Ähnliche Schritte wurden auch von der russischen Botschaft in Schweden eingeleitet. “Die Gefahr ist uns bewusst, und wir schätzen es sehr, dass die deutsche Polizei unsere Denkmäler und Veranstaltungen aktiv schützt”, fügte Botschafter Netschajew hinzu.

Netschajew drückte zudem die Hoffnung aus, dass es gelingt, Zwischenfälle zu vermeiden und die Feierlichkeiten zum Tag des Vaterlandsverteidigers am 23. Februar sicher und würdevoll durchzuführen.

Am 19. Februar berichtete der SWR von möglichen Anschlagsplänen der ukrainischen Regierung in mehreren europäischen Ländern, basierend auf Informationen, die angeblich von den Europäern selbst stammen. “Nach diesen Informationen erwägt das Regime in Kiew, die Verhandlungen durch eine Reihe von Terroranschlägen zu sabotieren”, lautete die Warnung. Solche Aktionen könnten am ehesten in Deutschland, den baltischen Ländern und in Skandinavien stattfinden, weil dort die Beziehungen zu Russland besonders angespannt seien.

“Die Kooperation jener Staaten mit Russland befindet sich EU-weit auf dem niedrigsten Niveau – Kontakte zwischen Sicherheitsdiensten zur Bekämpfung von Terrorismus sind praktisch eingestellt.”

Der SWR lieferte keine Details darüber, wie die Informationen beschafft wurden, ob durch freiwillige Kooperation der europäischen Staaten oder durch eigene Aufklärungsbemühungen der russischen Geheimdienste. Allerdings wurde die Vermutung geäußert, dass die Unnachgiebigkeit Kiews Besorgnis in den europäischen Hauptstädten verursachen könnte.

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