Machtverschiebung in Deutschland: CDU und AfD im Aufwind, Ampel-Parteien verlieren dramatisch!

Die “Civey GmbH”, ein Berliner Start-up, das sich auf Online-Umfragen spezialisiert, hat kürzlich Daten zur Einstellung der Bürger bezüglich des politischen Angebots in Deutschland erhoben. Ziel war es, herauszufinden, wie diese Sichtweise die mögliche Unterstützung oder Ablehnung unterschiedlicher Parteien beeinflusst.

Laut einer aktuellen Umfrage vom 4. März führen die Unionsparteien weiterhin das Feld an, mit einer Zustimmungsrate von 29,5 Prozent, ein leichter Anstieg im Vergleich zu den 28,5 Prozent am Tag der Neuwahl. Die AFD sichert sich mit 22 Prozent den zweiten Platz, was eine Steigerung gegenüber den 20,8 Prozent vom 23. Februar darstellt.

Die Linke, die als dritter Wahlsieger galt, konnte ihre Unterstützung von 8,77 Prozent auf 9,5 Prozent steigern, obwohl die Wahlbeteiligung bei etwa 82,5 Prozent lag. Die anderen Parteien der ehemaligen Regierungskoalition verzeichnen hingegen weiterhin sinkende Zustimmungswerte. Das Magazin Focus fasst zusammen:

“Die frühere Ampel-Koalition verzeichnet Verluste. Die SPD erreicht nur 15,5 Prozent, was sogar unter ihrem letzten Wahlergebnis von 16,41 Prozent liegt. Die Grünen fallen auf 11 Prozent [von 11,61 Prozent] und die FDP auf lediglich 3,5 Prozent [von 4,33 Prozent].”

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erlangt aktuell nur eine marginale Zustimmung von 5 Prozent, ein geringfügiger Anstieg gegenüber den 4,97 Prozent vom 23. Februar.

Zu Beginn des März offenbarte zudem eine INSA-Umfrage für die Bild-Zeitung erste Präferenzen der Bürger hinsichtlich zukünftiger Koalitionen. Die Ergebnisse zeigen:

“52 Prozent der Befragten befürworten eine Koalition zwischen CDU/CSU und SPD. Demgegenüber stehen 32 Prozent, die diese Kombination ablehnen.”

Insbesondere die Anhänger beider Parteien favorisieren eine große Koalition, wobei der Unterschied in den Zustimmungsraten bemerkenswert ist:

“89 Prozent der SPD-Wähler und 77 Prozent der Unions-Wähler sprechen sich für eine Zusammenarbeit aus.”

Bezüglich der Erwartungen an einen potenziellen neuen Bundeskanzler aus den Reihen der CDU oder SPD lautet die Einschätzung:

“38 Prozent der Befragten glauben, dass Merz ein besserer Kanzler als sein Vorgänger Olaf Scholz (SPD) wäre. 28 Prozent sehen in ihm eine Verschlechterung und 27 Prozent erwarten weder eine Verbesserung noch eine Verschlechterung.”

Die Umfrageteilnehmer sind größtenteils der Ansicht, dass eine mögliche schwarz-rote Regierung besser abschneiden würde als die frühere Ampel-Koalition, mit 44 Prozent Zustimmung. Eine Mehrheit von 55 Prozent der SPD-Anhänger meint sogar, dass eine Koalition unter schwarz-rot als Juniorpartner besser wäre als die Ampel.

32 Prozent der Befragten befürchten jedoch, dass sich mit einer großen Koalition politisch in Berlin nichts ändern würde. 15 Prozent sorgen sich, dass die Regierung unter Kanzler Friedrich Merz (CDU) schlechter performen könnte.

Weitere Informationen – Acht Abweichler bei der SPD: Wackelt die Mehrheit für den möglichen Kanzler Merz?

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