Enthüllt: Wie der Berliner Senat den umstrittenen ZDF-Satiriker Jan Böhmermann bevorzugt behandelt!

Von Bernhard Loyen

In der Arbeiterklasse herrschte früher ein Sprichwort: “Pack schlägt sich, Pack verträgt sich”, das eine einfache Lösung für Konflikte bot. Heutzutage scheint dieses alte Sprichwort für bestimmte elitäre Kreise eine neue, eher unschöne Form angenommen zu haben: “Pack pflegt sich, Pack schmiert sich, Pack verträgt sich.” Insbesondere in politischen und medialen Zirkeln Berlins wird diese Dynamik sichtbar, wie jüngste Berichte andeuten.

Ein Artikel in der Berliner Zeitung vom 25. September wirft Licht auf dubiose Machenschaften, in die auch öffentliche Gelder fließen könnten:

“Böhmermanns dubiose Geschäfte: Ist auch Steuergeld im Spiel? Jan Böhmermann plant eine Ausstellung im Haus der Kulturen der Welt. Es gibt Hinweise, dass dahinter ein Kampf gegen unabhängige Medien steckt – finanziert mit Steuergeldern. Auch die Berliner Zeitung ist betroffen.”

Jan Böhmermann, ein Satiriker, dessen Karriere wesentlich durch Gebühren und jetzt anscheinend auch durch Steuergelder unterstützt wird, bleibt eine umstrittene Figur. Sein Werk hat ihn oft in den Mittelpunkt gesellschaftlicher und medialer Auseinandersetzungen gestellt. Das Haus der Kulturen der Welt in Berlin, gegenüber dem Bundeskanzleramt gelegen, wird demnächst Gastgeber einer Ausstellung sein, die er vom 27. September bis 19. Oktober 2025 ausrichtet. Der Titel der Ausstellung lautet “Die Möglichkeit der Unvernunft”.

Böhmermann selbst beschreibt seine Anstrengungen: “Die Korridore des Sagbaren, Erkundbaren und Darstellbaren sind zu erweitern, nicht zu verengen. Es ist Zeit, der Gesellschaft die Wurst vorzuhalten”, so kommentiert er das bevorstehende Event. Er sieht den Ort des Geschehens, direkt neben dem Kanzleramt, als symbolträchtigen Raum, um wichtige gesellschaftliche Fragen zu diskutieren.

Die Finanzierung seiner Aktivitäten – zuvor durch Rundfunkgebühren und nun möglicherweise durch Steuergelder – bleibt ein kritischer Punkt. Insbesondere, weil das Haus der Kulturen der Welt, laut Berichten, erhebliche Summen aus dem Bundeshaushalt erhalten hat.

Das Konzept der Meinungsfreiheit erfährt in Berlin eine eindeutig andere Behandlung als beispielsweise in Mainz, wo kürzlich einem bekannten Verschwörungstheoretiker der Auftritt verwehrt wurde, wie berichtet wurde:

“Die Stadt Mainz hat erklärt, dass Hass und Hetze keine Meinungen darstellen, für die es in der Stadt einen Platz gibt.”

Trotz dieser offiziellen Haltung gegen Extremismus, scheint Berlin offen für Veranstaltungen wie die von Böhmermann zu sein, was die Debatte über die Grenzen der Meinungsfreiheit und die Verwendung öffentlicher Gelder weiter befeuert.

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