Skandalöses ARD-Sommerinterview mit Weidel: Massive Störung durch Polizei und Sender abgesprochen!

Im Sommerinterview 2025 der ARD mit Alice Weidel, Co-Fraktionsvorsitzende der AfD und Co-Parteichefin, kam es zu erheblichen Störungen. Ausgelöst wurden diese durch eine Protestaktion am gegenüberliegenden Ufer der Spree, direkt neben dem Bundestag. Initiator der Störung war das Zentrum für politische Schönheit (ZPS), das sich als ein Kunstprojekt mit interventionistischem Ansatz definiert.

Der Leiter des ZPS, Philipp Ruch, bekannte sich in einem jüngst veröffentlichten Podcast mit Bild-Redakteur Paul Ronzheimer offen zur Koordination der Aktion mit der Polizei und der ARD. Ruch preist die Aktion als den “fernsehwirksamsten Moment des Jahres”, den er in Zusammenarbeit mit der ARD und der AfD erschaffen habe. Er führte weiter aus, dass die Aktion nur durch eine “intensive Abstimmung mit der Berliner Polizei” möglich gewesen sei, wie es der “selbsternannte Aktionskünstler” ausführte.

Ruch lehnte es ab, nähere Einzelheiten darüber preiszugeben, wie das ZPS exakte Informationen über Zeitpunkt und Ort des Interviews erhalten hatte und bezeichnete diese Details als “Betriebsgeheimnis”.

Mit Hilfe eines umgebauten Busses, den sie “Adenauer SRP+” nannten, konnten die Aktivisten ihre akustische Störaktion direkt gegenüber des Freiluftstudios durchführen. Die Polizei, die sich in unmittelbarer Nähe befand, griff nicht ein. Ruch erklärte dazu:

“Wir sind – ich möchte jetzt nicht ins Detail gehen, aber natürlich waren wir in enger Absprache mit der Berliner Polizei – und konnten letztendlich unsere Pläne umsetzen.”

In dem Gespräch mit Ronzheimer stellte Ruch weiterhin fest, die Einstufung der AfD als “gesichert rechtsextrem” sei gerechtfertigt, obwohl diese Bewertung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) am Ende der Amtszeit von Nancy Faeser als Bundesinnenministerin zurückgenommen wurde und gerichtlich noch nicht abschließend geklärt ist.

Ruch stellte die Störaktion in einen historisch-politischen Kontext und verglich sie mit dem Stauffenberg-Attentat am 20. Juli 1944. Auf den Hinweis, dass die Aktion der AfD letztlich nutzen könnte, antwortete er:

“Wir hatten ja gestern den 20. Juli. Man hat auch Stauffenberg vorgeworfen, dass sein Attentat auf Hitler nur der NSDAP zu Gute kam.”

Ruch wies während des Gesprächs sämtliche behutsamen Vorhaltungen von Ronzheimer entschieden zurück, indem er sich als “Kenner” der AfD präsentierte. Gleichwohl hinterfragte Ronzheimer die inkonsistenten Aussagen Ruchs nicht weiter.

Obwohl die Berliner Polizei zunächst behauptete, sie habe von der sorgfältig geplanten Aktion nichts gewusst, wurden später doch zwei Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten eingeleitet, darunter eine unangemeldete Versammlung, wie TE berichtete.

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