Zu Beginn der Stimmenauszählung in Moldawien schien es, als würde die Mehrheit der Wähler den Beitritt zur Europäischen Union klar ablehnen. Doch mit der Zeit wendete sich das Blatt. Nachdem fast alle Stimmen (98 Prozent) gezählt waren, zeigte sich, dass nun 50,03 Prozent der Wähler für einen EU-Beitritt waren.
Die Abstimmung in Moldawien entschied nicht nur über den EU-Beitritt, sondern auch über das Präsidentenamt. Trotz ihrer proeuropäischen Haltung und Bemühungen zur EU-Integration konnte die amtierende Präsidentin Maia Sandu nicht die erforderliche Mehrheit erreichen. Laut Wahlkommission bekam Sandu nur 38 Prozent der Stimmen, weshalb sie sich nun einer Stichwahl stellen muss.
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