Maximilian Krah, ein Politiker der AfD, hat mitgeteilt, dass er nicht Teil der AfD-Delegation im EU-Parlament sein wird. Diese Entscheidung wurde Krah zufolge von den neu gewählten Abgeordneten während einer Abstimmung in Berlin getroffen, bei der ein Antrag erfolgte, ihn nicht in die Gruppe aufzunehren.
Von den anwesenden Abgeordneten haben acht gegen Krah gestimmt, vier unterstützten ihn, und drei enthielten sich. Die Abstimmung erfolgte am Montagvormittag mit deutlicher Mehrheit. Wie T-Online berichtet, waren auch die Bundesvorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla bei dieser Sitzung zugegen, hatten jedoch kein Stimmrecht.
Bei der Europawahl am vergangenen Sonntag erzielte die AfD in Deutschland 15,9 Prozent der Stimmen und wird demnächst mit einer Delegation von 15 Abgeordneten im EU-Parlament vertreten sein.
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