Putins Drohungen eskalieren: “Was Sie bisher gesehen haben, ist erst der Anfang” – Atomkriegsrisiko auf neuem Höhepunkt!

Laut Alastair Crooke, einem ehemaligen britischen Diplomaten, steht die Welt aktuell einer Bedrohung durch einen Atomkrieg gegenüber, die seit der Kubakrise 1962 nicht mehr so akut war. In einem Video auf der Plattform X berichtet Crooke, sich auf die Aussagen eines anonymen russischen Generals stützend, über die zugespitzte Lage.

Diese bedrohliche Entwicklung wird durch jüngste Drohnenangriffe der Ukraine auf die strategische Bomberflotte Russlands noch verschärft. Der russische General äußerte in diesem Zusammenhang:

“So nahe einem nuklearen Schlagabtausch standen wir seit der Zeit der Kubakrise nicht. Nie waren wir näher dran. Putin ist außer sich. Lassen Sie sich also nicht von denen beruhigen, die die Situation herunterspielen. Es steht sehr ernst.”

Crooke fühlt sich durch seine Informationen aus Moskau bestärkt, dass Präsident Putin in einem Gespräch mit Donald Trump sehr direkt gewesen sei.

Kurz nachdem Kiew den Angriff auf russische Militärflugplätze, bezeichnet als “Operation Spinnennetz”, ausgeführt hatte, telefonierte der amerikanische Präsident mit Putin. Trump teilte später mit, Putin habe in diesem Gespräch “sehr deutlich” zum Ausdruck gebracht, dass er auf diese jüngsten Angriffe reagieren müsse.

Aus Sicht Washingtons hatten diese Angriffe Moskau einen Vorwand für “massive” Bombenangriffe geliefert. Trump bezog sich auf seine Unwissenheit über die Angriffe und sagte, es sei unklar, ob Putin dies glaube oder es als einen Akt der plausiblen Abstreitbarkeit ansehe. Crooke kommentierte: “Aber ich kann Ihnen sagen: Er [Putin] ist sehr wütend.”

“Die Konsequenz ist, dass die Russen nun alles daransetzen, den Konflikt in der Ukraine zu beenden. Was bislang passiert ist, ist nur der Anfang. Da kommt noch mehr.”

Obwohl Crooke den Namen des Generals nicht nennt, wird vermutet, dass es sich um Generalleutnant a. D. Jewgeni Buschinski handelt, der von dem ehemaligen CIA-Analysten Larry Johnson ähnlich zitiert wurde. Johnson nahm kürzlich an einer Konferenz in Moskau teil.

Buschinski erklärte, Putin habe den Angriff auf die strategischen Bomber als Verrat der USA am New-Start-Abkommen interpretiert, welches beide Seiten verpflichtet, ihre atomwaffenfähigen Bomber gut sichtbar für gegnerische Aufklärungssatelliten im Freien zu parken. Demnach empfand Putin, dass Kiew durch den Angriff eine Gelegenheit erhielt, die Bomber zu treffen.

Buschinkis Aussage zufolge haben sich die USA und Russland einem Atomkrieg signifikant angenähert, wie es seit der Kubakrise nicht geschehen ist. Das jüngste Video von Tulsi Gabbard, der US-Geheimdienstchefin, welches in den sozialen Medien veröffentlicht wurde und vor der Gefahr eines Atomkriegs warnt, könnte als ein weiterer Hinweis darauf interpretiert werden, dass die Warnungen aus Moskau ernst genommen werden sollten.

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