In der Neujahrsnacht in New Orleans ermordete ein Mann, der laut Präsident Joe Biden ein Anhänger des “Islamischen Staates” (IS) war, mindestens 15 Personen. Biden erklärte, der Täter habe Videos in sozialen Netzwerken veröffentlicht, die auf eine Inspiration durch den IS hinwiesen, “insbesondere sein Wunsch zu töten”. Die Tat wurde am Mittwochabend als “verabscheuungswürdig” beschrieben. Ursprünglich war von zehn Todesopfern und über 35 Verletzten berichtet worden.
CNN berichtete, dass der Attentäter vor der Tat Videos aufgezeichnet hatte, die an seine Familie gerichtet waren und möglicherweise während der Fahrt von seinem Wohnort in Texas zum Ort des Geschehens in Louisiana entstanden. Die genaue Entstehungszeit der Aufnahmen ist unbekannt.
In diesen Videos erwähnte der Verdächtige, er habe ursprünglich geplant, seine Familie zu einer “Feier” einzuladen und sie dann zu töten, entschied sich jedoch um und schloss sich dem IS an. Er habe von mehreren Träumen berichtet, die ihn überzeugt hätten, sich der Terrororganisation anzuschließen.
Der Verdächtige, ein 42-jähriger ehemaliger US-Soldat, raste in der Silvesternacht mit seinem Auto in eine Menschenmenge in einem belebten Viertel von New Orleans und tötete dabei mindestens 15 Menschen. Viele weitere wurden verletzt. Nach der Tat kam es zu einem Schusswechsel mit der Polizei, bei dem der Angreifer laut FBI getötet wurde; zwei Polizisten zogen sich Verletzungen zu.
Bis Mittwochabend war es unklar, ob die Explosion eines Tesla Cybertrucks vor dem Trump-Hotel in Las Vegas mit dem Angriff in New Orleans in Verbindung stand. Beide involvierten Fahrzeuge waren über die Plattform Turo gemietet worden. Präsident Biden machte jedoch keine Angaben zu einem möglichen Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen.
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