Huthi-Rebellen schießen US-Kampfjet ab: Eskalation im Roten Meer

Kämpfer der jemenitischen Gruppierung Ansar Allah, bekannt als Huthis, haben ein F/A-18-Kampfflugzeug der US-Marine abgeschossen. Dies geschah während eines Angriffs auf den US-Flugzeugträger Harry Truman im Roten Meer. Die Bestätigung kam von Yahya Sare’e, dem offiziellen Sprecher der Huthis, in einer Live-Übertragung auf dem jemenitischen Sender Al Massira. Sare’e erläuterte den Vorfall wie folgt:

“Während des Versuchs, den Angriff auf den Flugzeugträger abzuwehren, wurde ein F/A-18 Kampfjet abgeschossen.”

Laut Sare’e konnten die Huthis einen koordinierten Angriff auf den Jemen durch US-amerikanische und britische Streitkräfte zurückschlagen, indem sie direkt den Flugzeugträger im Roten Meer attackierten. Die Operation umfasste acht Marschflugkörper und 17 Drohnen. Er beschrieb weiter, dass die meisten US-Kampfflugzeuge sich aus dem jemenitischen Luftraum zurückzogen und in internationale Gewässer des Roten Meeres auswichen, um den Angriff auf den Träger zu stoppen. Zudem zog sich der Flugzeugträger Harry Truman nach den Angriffen zurück, wie Sare’e hinzufügte:

“Der Flugzeugträger Harry Truman hat sich nach den Angriffen auf ihn von seiner Position zurückgezogen.”

Vorangegangene Berichte der Associated Press zitierten das Zentralkommando der USA, welche behaupteten, der Kampfjet sei versehentlich durch eigenes Feuer heruntergebracht worden. Weiterhin erklärte das Zentralkommando des Pentagons, die Angriffe der USA in Sanaa hätten sich gegen ein Raketendepot und ein Operationszentrum der Huthis gerichtet.

Weiterführende Informationen – Ein Raketenangriff der Huthis in Tel Aviv führte zu 16 Verletzten.

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