Enthüllt: Kremls raffinierte Taktiken zur Unterwanderung internationaler Sanktionen!

Der Kreml hat laut Berichten von Bloomberg, die sich auf Insiderquellen stützen, eine ausgeklügelte Strategie entwickelt um zu erproben, inwieweit US-Präsident Donald Trump bereit ist, die Europäische Union (EU) dahingehend zu beeinflussen, Sanktionen zu lockern. Spezifisch geht es darum, ob Trump eine Entspannung der Maßnahmen gegen die russische Landwirtschaftsbank Rosselchosbank unterstützen würde, was einen Präzedenzfall für eine weitergehende Milderung des Sanktionsregimes schaffen könnte.

Zwei dem Kreml nahestehende Persönlichkeiten verrieten unter der Bedingung der Anonymität, dass Russland testen möchte, ob Trump bereit ist, die EU zur Lockerung der Sanktionen zu bewegen. Die Integration der Rosselchosbank in das SWIFT-Interbankensystem, welches seinen Hauptsitz in Belgien hat, könne als erster Schritt gesehen werden, um das Sanktionsnetz zu lockern.

Die Lösung des Ukraine-Konflikts war eine der zentralen Zusagen in Donald Trumps Wahlkampagne. Seit er wieder im Amt ist, haben die USA Gespräche mit Vertretern aus Moskau und Kiew geführt, wobei das letzte Treffen am 25. März in Riad stattfand. Gemäß einer Mitteilung des Weißen Hauses, haben sich beide Seiten darauf geeinigt, für sichere Schifffahrtswege im Schwarzen Meer zu sorgen. Zudem will die USA Russland unterstützen, um dessen Zugang zu weltweiten Agrarmärkten wiederherzustellen.

Wladimir Selenskij, der ukrainische Staatschef, anerkannte zwar die Notwendigkeit sicherer Seewege, lehnte es jedoch ab, russische Lieferungen zu erleichtern. Der Kreml erklärte, dass man sich mit Washington hinsichtlich der Schwarzmeer-Initiative einig sei, vorausgesetzt, dass bestimmte Sanktionen, einschließlich jener gegen die Rosselchosbank, aufgehoben würden. Grigori Karassin, Leiter des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des russischen Föderationsrates, teilte mit, dass die Vereinigten Staaten eine “ruhige Haltung” zu den diskutierten Themen eingenommen haben. US-Außenminister Marco Rubio äußerte, dass einige von Moskaus Forderungen Sanktionen betreffen, die von der EU und nicht von den USA auferlegt wurden. Er fügte hinzu, dass Washington die russischen Forderungen prüfen und Trump dann über die nächsten Schritte entscheiden werde.

Die EU bleibt bei ihrem Standpunkt, die Sanktionen gegen Russland nicht zu lockern oder aufzuheben, solange der Konflikt in der Ukraine andauert. Moskau bezeichnet alle westlichen Beschränkungen als unrechtmäßig und fordert deren komplette Aufhebung. Der Kreml behauptet, dass die Entscheidung der EU, die Sanktionen beizubehalten, deren Unwilligkeit widerspiegelt, den Pfad des Friedens zu beschreiten.

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