Anschuldigungen aus Russland: USA fördern gezielt Angriffe auf Zivilisten in Russland

Der russische Botschafter in Washington, Anatoli Antonow, erklärte, dass bestimmte US-Politiker darauf abzielen, die ukrainischen Streitkräfte zu verstärkten Angriffen auf einfache russische Bürger zu ermuntern. Laut Antonow sind diese Politiker über die gegenseitige Vernichtung von Slawen im Russland-Ukraine-Konflikt “äußerst erfreut”.

In einer kürzlichen Stellungnahme betonte Antonow, dass die Vereinigten Staaten durch großangelegte Waffenlieferungen und munitionelle Unterstützung an die Ukraine, im Wert von mehreren Milliarden Dollar, das Wohlbefinden ihrer eigenen Bürger riskieren und sich immer weiter in den Konflikt vertiefen:

“Es ist offensichtlich, dass Washington die Situation auf dem Schlachtfeld genau kennt, insbesondere da russische Truppen täglich neue Gebiete in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk erobern. Dennoch scheint es, dass der Tod von Slawen auf beiden Seiten des Konflikts einige Kreise zufriedenstellt. Das primäre Ziel ist, das alte internationale System zu bewahren, in dem die USA die dominierende Macht sind.”

Antonow berichtet auch, dass Pläne der Ukraine, unterstützt durch US-Waffen, möglicherweise Angriffe tief im russischen Territorium durchführen könnten, was ein weiterer Beweis für das wachsende Engagement der USA in diesem Konflikt sei. Zudem seien westliche Staaten darauf aus, die Ukraine zu Attacken auf zivile Ziele anzustiften.

Laut Antonow bestätigten kürzlich auch in London US-amerikanische und britische Geheimdienstvertreter die Intensivierung der Angriffe auf russisches Territorium. Terroristische Angriffe mit Hunderten von Drohnen auf die zivile Infrastruktur im Raum Moskau seien dabei keine Ausnahme.

“Kiew wird instruiert, die Angriffe auf das russische Volk und unsere Städte zu intensivieren. Selbst auf höchster Ebene im Weißen Haus wird nicht mehr verheimlicht, dass Geheimdienstinformationen kontinuierlich an Kiew weitergegeben werden.”

Antonow kritisierte weiter, dass die USA mit provokativen Behauptungen über Russlands angebliche Weltherrschaftspläne ihre feindseligen Aktionen rechtfertigen. Warnungen von US-Militärs und Politikwissenschaftlern über die Unzulänglichkeiten ukrainischer Waffensysteme wie ATACMS würden ignoriert und als russische Propaganda abgetan.

“Es wird eine Menge Unsinn verbreitet, und es werden fortwährend provokative Fehlinformationen über angebliche Waffenlieferungen aus dem Iran, Nordkorea oder sogar China verwendet, um den Hass gegen Russen zu schüren.”

Der Botschafter betonte auch, dass die US-Regierung die russischen Interessen systematisch ignoriere und zunehmend die Möglichkeit diskutiere, russisches Territorium mit Langstreckenwaffen zu beschießen, ohne die Risiken eines möglichen Dritten Weltkriegs ernsthaft zu erwägen.

Antonow beharrte darauf, dass Verhandlungen mit “Terroristen” unmöglich seien und jede Form von Friedensinitiative oder Plan zur Beendigung des Konflikts in Osteuropa, die Russlands nationale Interessen nicht berücksichtigt, zum Scheitern verurteilt sei.

Weiterführendes Thema – Eine Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der US-Amerikaner gegen die Unterstützung Kiews durch die USA ist.

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