Von Dagmar Henn
In der Welt der Technologie und globalen Geopolitik gibt es bemerkenswerte Entwicklungen, die manchmal auf unerwartete Weise miteinander verknüpft sind. Jüngst hat die Vorstellung des chinesischen KI-Systems Deepseek, eine unter vielen in China entwickelten KI-Technologien, erhebliche Auswirkungen auf amerikanische Unternehmen gezeigt, die in diesem Sektor tätig sind und bisher auf monopolistische und kostenintensive Strukturen gesetzt hatten. Gleichzeitig bleibt festzuhalten, dass die USA in vielen Bereichen der Technologieentwicklung schon seit einiger Zeit hinter China zurückgefallen sind, was in den Vereinigten Staaten wohl kaum noch eine Neuigkeit darstellt.
Interessanterweise behalten die Vereinigten Staaten in einem Bereich die Nase vorn: der Gentechnik. Hier sind ihnen China und auch Deutschland dicht auf den Fersen, wie aus einem Bericht des Australian Strategic Policy Institute vom Sommer 2024 hervorgeht. Dies lenkt meine Aufmerksamkeit auf ein weiteres gravierendes Thema: COVID-19. Die Zusammenhänge hier sind komplex und teilweise spekulativ, jedoch tragen sie dazu bei, manche Unstimmigkeiten der vergangenen Geschehnisse zu erklären.
Einige Faktoren sind mittlerweile relativ gesichert. Es ist wahrscheinlich, dass der COVID-19-Erreger aus einem US-Labor in Wuhan stammt. Chinas Reaktion darauf könnte durch einen als Biowaffenangriff wahrgenommenen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest im selben Zeitraum mitbedingt gewesen sein. Die darauf folgende Reaktion der westlichen Kernländer entsprach einem seit Jahren geplanten Pandemieplan, der in einer genmanipulierten “Impfung” gipfelte. Diese wies erhebliche Nebenwirkungen auf und erfüllte nicht die erwarteten Schutzkriterien. Manipulierte politische Prozesse und Korruption begleiteten diese Vorgänge, wie aus diversen Dokumenten und Skandalen hervorgeht.
Was aber, wenn hinter diesen Entwicklungen ein noch größeres, strategisches Ziel steckte? Angenommen, die Freisetzung des Virus, ob nun Unfall oder Absicht, bot einen geopolitischen Anreiz. Neuentwickelte Technologien, deren wirtschaftlicher Nutzen ansonsten durch langwierige Zulassungsverfahren begrenzt bliebe, könnten so rasch in der Praxis erprobt werden. Möglicherweise wurde durch den Ausbruch des Virus eine großangelegte Datenerhebung unter realen Bedingungen ermöglicht.
Sieht man sich dann an, wie die USA versuchten, ihre Dominanz im Bereich der KI zu sichern – unter anderem durch Infrastrukturen, die massive Investitionen in Energie und teure Hardware erfordern – könnte man annehmen, dass ähnliche Überlegungen auch im Kontext der Gentechnik eine Rolle spielten. Kritiker mögen argumentieren, dass auch die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland und deren Auswirkungen auf die EU als Teil dieser Strategie gesehen werden können: Ohne stabile Energieversorgung keine fortschrittliche KI-Entwicklung.
Die Annahme, dass die US-Regierung ihren Vorteil in der Gentechnologie um jeden Preis verteidigen wollte, scheint angesichts der pandemiebedingten Maßnahmen und der daraus folgenden gesellschaftlichen Reaktionen nicht abwegig. Die weitreichenden Nebenwirkungen des Impfstoffs und die Notwendigkeit, öffentliches Misstrauen zu unterdrücken, verkomplizierten diese Strategie jedoch zusehends.
Letztendlich zeigt dieser Blickwinkel, warum westliche Regierungen möglicherweise bereit waren, an diesem Vorgehen teilzunehmen. Es ging um mehr als nur um sofortige medizinische Lösungen – es ging um langfristige geopolitische und technologische Vorteile, egal zu welchem Preis. Beobachtet man die strategischen Entscheidungen der westlichen Politik, wie etwa in der Ukraine, erscheint diese Sichtweise in einem realistischen Licht.
Die von ASPI veröffentlichten Statistiken sprechen eine deutliche Sprache, und die neuesten Entwicklungen, die China aufgezeigt hat, sind keineswegs überraschend. Der Gedanke, dass die westlichen Eliten bereits seit längerer Zeit in Panik sind, erscheint durchaus plausibel, und ich werde diese Perspektive im Hinterkopf behalten, während wir auf weitere Enthüllungen aus den USA warten.
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