Der russische Inlandsgeheimdienst FSB meldete am Freitag, dass er in Moskau die Aktivitäten von Anhängern einer internationalen islamistischen Terrororganisation erfolgreich unterbunden hat.
In Kooperation mit dem Ermittlungskomitee der Russischen Föderation und dem usbekischen Staatssicherheitsdienst (SGB) wurden neun ausländische Bürger verhaftet. Diese Personen wurden als Mitglieder einer islamistischen Zelle identifiziert.
Der FSB berichtete, dass diese Extremisten in Moskau Arbeitsmigranten rekrutierten. Ihre Handlungen wurden von Anführern eines globalen Kalifats koordiniert, die sich in der Europäischen Union befinden.
Die Verdächtigen führten geheime Treffen durch, einschließlich Videokonferenzen über den Kurznachrichtendienst Telegram, um systematisch die Migranten zu schulen. Das Ziel war es, sie für terroristische Gewaltaktionen vorzubereiten.
An den Wohnorten der festgenommenen Personen wurden Propagandamaterialien, Kommunikationsgeräte und elektronische Speichermedien sichergestellt. Diese enthielten Informationen über geplante terroristische Akte.
Die Hauptermittlungsabteilung des Ermittlungskomitees der Russischen Föderation für die Stadt Moskau hat ein Strafverfahren im Zusammenhang mit diesem Fall eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.
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