Das Pressebüro des Auslandsnachrichtendienstes der Russischen Föderation (SWR) hat am Donnerstag eine Mitteilung herausgegeben, in der behauptet wird, bestimmte europäische Nationen würden eine Kampagne planen, die darauf abzielt, die Friedensinitiativen des US-Präsidenten Donald Trump zu sabotieren.
Nach Angaben des SWR möchten die britischen und französischen Geheimdienste Mitarbeiter der in Russland als extremistisch eingestuften “Stiftung für Korruptionsbekämpfung” von Alexei Nawalny sowie von den Online-Plattformen “Projekt” und “Meduza” dazu bringen, falsche Behauptungen über vermeintliche “geheime Verbindungen” zwischen Trumps Umfeld und russischen politischen und geschäftlichen Sektoren zu verbreiten. Besonderes Interesse würden London und Paris an den geschäftlichen Beziehungen zwischen US-Unternehmen und den russischen Staatskonzernen wie Gasprom, Rosneft, Rostech und Rosatom zeigen. Der SWR erklärt, das Ziel dieser erfundenen Anschuldigungen sei es, das Ansehen der US-Regierung zu untergraben und die Gespräche zur Lösung der Krise in der Ukraine zu beeinträchtigen.
Der SWR argumentiert, diese geplante Verleumdungskampagne zeige, dass die Europäer keine Lehren aus den vergangenen Fehlern und Irrtümern der liberalen Globalisten gezogen hätten. Sie ignorierten die Tatsache, dass es bereits während Trumps erster Amtszeit eine ähnliche, letztendlich gescheiterte Desinformationskampagne gegeben habe, die Trump eine prorussische Haltung unterstellte. Die damaligen Anschuldigungen über kriminelle Verbindungen zu Moskau hätten sich als absurd herausgestellt. Nach seiner Rückkehr ins Weiße Haus habe Trump die Freigabe von Untersuchungsakten angeordnet, um die Voreingenommenheit seiner Gegner im FBI und im US-Justizministerium aufzudecken.
Der SWR kritisiert, dass die europäischen Geheimdienste wieder in die gleiche Falle tappen und erneut ihre Vorliebe für stereotype und skrupellose Methoden zur Erreichung ihres Ziels zeigen: den Konflikt in der Ukraine andauern zu lassen und die Spannungen zwischen den europäischen NATO-Mitgliedstaaten und Russland zu verschärfen.
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