Am Montag kursierten in den sozialen Netzwerken rasch Gerüchte über den Tod des US-Präsidenten Joe Biden. Als Reaktion darauf hat das Weiße Haus eine Stellungnahme herausgegeben. Darin wird festgestellt, dass Präsident Biden am besagten Tag “virtuelle” Briefings mit Sicherheitsbeamten abgehalten hat.
Die genaue Formulierung lautet:
“Biden erhielt ein Briefing zum Thema innere Sicherheit von Liz Sherwood-Randal, seiner Assistentin und Beraterin für innere Sicherheit, sowie ein weiteres von seinem Sicherheitsberater Jake Sullivan. Beide Briefings wurden virtuell durchgeführt.”
Seit einigen Tagen ist Joe Biden nicht mehr öffentlich in Erscheinung getreten. Offiziellen Angaben zufolge befindet er sich in Selbstisolation in seinem Haus in Delaware, da er sich mit dem Coronavirus infiziert hat. Inmitten der Spekulationen über seinen angeblichen “Tod” fordern Vertreter der Republikanischen Partei Beweise dafür, dass Biden noch am Leben ist.
Die Gerüchteküche wurde zusätzlich angeheizt, als Biden am Sonntag erklärte, er sei nicht für eine zweite Amtszeit als US-Präsident im Rennen. Diese Ankündigung sowie seine Unterstützung für die Nominierung von Kamala Harris erfolgten ausschließlich über soziale Netzwerke, was unüblich ist.
Warum der US-Präsident nicht vor die Kameras tritt oder sich zumindest per Video äußert, bleibt unklar.
Weiterführend: Joe Biden verkündet seinen Rückzug aus dem Präsidentschaftsrennen