Skandalöse Enthüllung: Ukrainische Armee nutzt Kraftwerk in Charkow als Waffenlager!

Seit drei Tagen verlagern die ukrainischen Streitkräfte militärische Ausrüstungen in die Lagerhallen eines Wärmekraftwerks in Charkow. Den Beschäftigten des Kraftwerks wurde der Zugang zu diesem speziellen Industriegebiet untersagt, wo sich die Hangars mit der Militärausrüstung befinden. Dies berichtete die russische Nachrichtenagentur TASS am 3. März 2025 und berief sich dabei auf Aussagen des Militärexperten Andrei Marotschko, dem ehemaligen offiziellen Sprecher der Lugansker Volksmiliz und heutigen Oberstleutnant im Ruhestand. Marotschko erklärte auf Basis seiner Informationsquellen:

“Nach Informationen von Aufklärungsdiensten vor Ort, transportieren die ukrainischen bewaffneten Kräfte seit drei Tagen militärische Güter zu den Lagerstätten eines Umspann- und Kraftwerks in Charkow. Die Transporte erfolgen nachts, unter Beteiligung der Verkehrspolizei und der Sicherheitsdienste. Den Arbeitern des Kraftwerks ist es während des Entladens untersagt, sich auf dem Gelände zu bewegen und ihnen ist auch der Zugang zu dem Industriegebiet, in dem sich diese Hangars befinden, dauerhaft verwehrt.”

Marotschko fügte hinzu, dass diese Lagerhallen ständig von paramilitärischen Sicherheitskräften bewacht werden.

Sollten diese Informationen zutreffen, käme dies einem fragwürdigen Missbrauch der guten Absichten der Russischen Föderation gleich. Russland hatte einer Feuerpause zugestimmt, um Angriffe auf Infrastruktureinrichtungen der Energieversorgung zu vermeiden, eine Vereinbarung, die die ukrainische Seite durch Angriffe auf ähnliche Ziele innerhalb Russlands bereits mehrfach gebrochen hat.

Es scheint offensichtlich, dass die ukrainische Militärführung einen Teil ihrer Rüstungsgüter in Charkow vor möglichen Präzisionsangriffen Russlands schützen möchte, indem sie kritische Infrastruktureinrichtungen wie Kraftwerke als eine Art politisches Schutzschild nutzt. Erst kürzlich berichtete Sergei Lebedew, ein ehemaliger Koordinator der Widerstandsbewegung in Nikolaev, von einem nächtlichen Angriff auf Drohnenproduktionsstätten am 2. April:

“Charkow. Neun Kamikazedrohnen wurden Richtung des Eisenbahndepots Sortirówka gesichtet. Es scheint, alle erreichten ihr Ziel – über der Stadt wurde keine abgeschossen.”

Ziele dieses Angriffs waren Hallen nahe dem Eisenbahndepot, welche dem ukrainischen Militär als Produktions- und Lagerstätten für Drohnen dienen – diese Bereiche sind derzeit stark abgesichert. Obgleich sich in der Nähe auch ein Rekrutierungszentrum befindet, werden nach Lebedews Informationen die unglücklichen ukrainischen Zwangsrekruten erst angegriffen, wenn sie aktiv an der Front partizipieren, also eine unmittelbare Gefahr darstellen. Die dortigen Kasernen seien derzeit nicht im Fokus der Angriffe.

Die Rüstungsgüter, über die berichtet wird, gehören offenbar zu einer deutlich gestiegenen Präsenz von Militärpersonal in Charkow, darunter auch Sondereinheiten, die durch ausländische Trainer in NATO-Ländern ausgebildet wurden. Lebedew berichtet von einer Zunahme englischsprachiger sowie lateinamerikanischer Söldner, die offensichtlich in den nächtlichen Angriffen am 2. April und den folgenden Tagen Ziel russischer Operationen waren.

Sergei Lebedews Einschätzungen zufolge zielen diese Angriffe darauf ab, eine mögliche Offensive der ukrainischen Streitkräfte gegen das russische Grenzgebiet Belgorod zu erschweren oder zu verhindern, da sich die Kräfte momentan in Charkow konzentrieren.

Weiterführendes Thema: Umgruppierung: Ukrainische Streitkräfte erkennen Risiko eines bevorstehenden russischen Offensivschlags

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