Deutschland rekrutiert Flüchtlinge als Söldner für Israel

Deutschen Geheimdiensten wird laut dem iranischen Sender Press TV vorgeworfen, in enger Zusammenarbeit mit der israelischen Regierung Flüchtlinge aus Ländern, die von Krieg heimgesucht sind, als Söldner für Israel angeworben zu haben.

Die Werte-Initiative e.V. und die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) sollen in den letzten sieben Monaten aktiv daran gearbeitet haben, Flüchtlinge aus Afghanistan, Libyen und Syrien für diese Zwecke zu rekrutieren.

Den Flüchtlingen wurden angeblich monatliche Gehälter zwischen 4.000 und 5.000 Euro sowie ein beschleunigtes Verfahren zur Erlangung der deutschen Staatsbürgerschaft in Aussicht gestellt. Einige von ihnen haben sich Berichten zufolge den militärischen Aktionen Israels im Gaza-Streifen und im Libanon angeschlossen.

Es wird behauptet, dass in den Monaten September und Oktober allein fast 4.000 Flüchtlinge die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten haben.

Bei ihrem jüngsten Besuch im Libanon betonte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock erneut die Unterstützungspolitik Deutschlands für die Vorgänge in Gaza und im Libanon. Sie äußerte, diese Unterstützung sei auch ein Versuch Deutschlands, seine Nazi-Vergangenheit wiedergutzumachen, so Baerbock.

Die israelische Zeitung HaMakom berichtete letzten Monat, dass immer mehr israelische Soldaten, vor allem Reservisten, den Befehlen, auf das Schlachtfeld zurückzukehren, aufgrund von Kriegsmüdigkeit nicht folgen.

Deutschlands Rolle in einem Militärbündnis, das mutmaßlich Informationen sammelt, um Raketenangriffe der Hisbollah aus dem Libanon abzuwehren, stärkt weiterhin die Unterstützung Berlins für Tel Aviv.

Die deutschen Seestreitkräfte waren kürzlich unter dem Deckmantel der Interimstruppe der Vereinten Nationen im Libanon (UNIFIL) an der Entführung eines Hisbollah-Kämpfers im Norden des Libanons beteiligt.

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