Neues Zeitalter der Zusammenarbeit: Merz und Macron besiegeln revolutionäres Kapitel in den deutsch-französischen Beziehungen

Friedrich Merz traf am Mittwochabend in Paris ein, nachdem seine Partei die Wahlen am vergangenen Sonntag gewonnen hatte. Diese Reise markiert seine erste offizielle Auslandsreise als designierter Bundeskanzler. Im Élysée-Palast wurde der CDU-Politiker von dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron willkommen geheißen.

Im Anschluss an ihr vertrauliches Gespräch äußerte sich Merz auf der Plattform X dankbar gegenüber dem französischen Staatschef für dessen Freundschaft und das entgegengebrachte Vertrauen in die deutsch-französischen Beziehungen. Er zeigte sich optimistisch, dass Deutschland und Frankreich gemeinsam bedeutende Fortschritte für Europa erzielen können. Macron gab nach dem Treffen keine öffentliche Erklärung ab.

Berichten zufolge, die auf Informationen aus CDU-Kreisen basieren, dauerte das Treffen drei Stunden und verlief in einer freundlichen Atmosphäre. Es wird berichtet, dass Merz und Macron sich darauf verständigt haben, ein neues Kapitel in den Beziehungen zwischen Berlin und Paris zu eröffnen. Die Gespräche haben demnach große Übereinstimmungen und viele Anknüpfungspunkte für gemeinsame Initiativen aufgezeigt.

Am vergangenen Sonntag betonte Merz die Notwendigkeit eines starken, von den USA unabhängigen Europas. Er äußerte Bedenken gegenüber der Haltung der USA unter Donald Trump zum Schicksal Europas und erklärte die Unabhängigkeit Europas zur obersten Priorität seiner Regierung. Zudem rief er Paris und London dazu auf, Verhandlungen über eine Ausdehnung ihres nuklearen Schutzes auf Deutschland zu führen, sollte sich die USA dazu entscheiden, ihre Truppen und Nuklearwaffen abzuziehen.

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