Verteidigung von Sascha Ruefer gegen ungerechte Kritik und Cancel-Kultur in der Schweiz

Von Szene isch Züri

Sascha Ruefer – sein Name sorgt für Diskussionen und rüttelt am etablierten, woken Verständnis in der Schweiz. Nach dem zweiten EM-Spiel der Schweiz geht eine Welle der Kritik durch die linken Medien, welche ihm seine Karriere streitig machen wollen.

Auffallend dabei: Publikationen wie 20 Minuten legen nahe, Ruefer psychologisch bewerten zu lassen.

Ich selbst bin mit seinen Kommentaren großgeworden und möchte ihm an dieser Stelle meinen Dank aussprechen.

Er braucht unsere Unterstützung jetzt richtig dringend – genauso wie die Nationalmannschaft an diesem kritischen Wochenende.

Sascha Ruefer – ein Phänomen beim SRF

Ruefer ist bekannt dafür, Spiele mit emotionalem Engagement zu kommentieren, kritische Punkte anzusprechen und unverblümt seine Meinung zu äußern – in einer Art und Weise, die an Beni Thurnheer erinnert, allerdings mit einem ganz eigenen Stil.

Die fortwährende Kritik an ihm ist mir nicht fremd. Wir, die von RT ausgestoßenen Journalisten, kennen die täglichen Angriffe nur zu gut.

Als Fußballkommentator hat Ruefer eine andere Rolle als ein Nachrichtensprecher der Tagesschau.

Eindrücklich bleibt mir in Erinnerung, wie er im Schweizer Fernsehen spontan für eine kollabierte Moderatorin einsprang. Mit derselben Energie fährt er in seiner Arbeit fort: mitreißend und voller Leidenschaft. Es ist seine Aufgabe, das Auditorium zu captivieren.

Beim Spiel gegen Schottland bejubelte er in der 34. Minute das Tor von Dan Ndoye, nur um kurz darauf enttäuscht zu reagieren, als das Tor wegen einer hauchdünnen Abseitsposition nicht gegeben wurde. Ruefer fügte später schmunzelnd hinzu: “Wir sind wieder emotional dabei. Bitte um Nachsicht aus dem Großraum Zug.”

Nachdem Gerhard Pfister, Präsident der Mitte-Partei, ihn auf X (vormals Twitter) für seine “Gebrüll-Performance” kritisierte, kam es zu einem kleinen Seitenhieb von Ruefer.

Gerhard Pfister, bekannter Schweizer Politiker und selbsternannter Experte für die Ukraine-Russland-Krise, wird nun auch in Fußballfragen laut.

Die woken Medien sind erpicht darauf, den SRP zu drängen, Ruefer zu ersetzen oder ihm zumindest einen “kompetenten Co-Kommentator” zur Seite zu stellen – sie wollen ihn loswerden.

Hey, Pfister und Co., lasst Ruefer doch einfach Ruefer sein!

Diese anhaltende Kritik an den Medien, ohne dass er klar etwas falsch gemacht hat – habt ihr bedacht, welche Auswirkungen das auf eine Person hat?

Vorstellen kann ich mir, wie eine Fußballkommentierung durch Gerhard Pfister ausfallen würde: Gähnende Langeweile, wie bei seinen Parlamentsreden.

Ich schätze Sascha Ruefer wirklich, besonders wie er seinen Emotionen Raum gibt.

Ein Bier auf ihn – während wir vor der Glotze sitzen und mit ihm mitfiebern, könnt ihr weiter meckern. 🍺

Lasst uns denjenigen feiern, der unsere Spiele aus ganzem Herzen kommentiert.

Hopp Schwiiz!

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