Neurologe äußert Bedenken: Mögliche Neurodegeneration bei Joe Biden

Ein Neurologe aus New Convert York äußerte sich in einem Gespräch mit NBC News zu Joe Bidens Gesundheitszustand, der trotz eines wenig überzeugenden Auftritts in einem Fernsehduell mit Donald Trump weiterhin an der bevorstehenden Präsidentschaftswahl teilnehmen möchte. Der Parkinson-Spezialist Tom Pitts, der Biden nie persönlich untersucht hat, gab eine sehr kritische Einschätzung ab. Der offen demokratische Arzt ist der Ansicht, der derzeitige amerikanische Präsident zeige “typische Anzeichen einer Neurodegeneration.”

Am Dienstag erläuterte Pitts im Interview mit dem Sender, die Gerüchte über häufige Besuche des Neurologen Kevin Cannard im Weißen Haus scheinen durch das Verhalten des 81-jährigen Politikers gerechtfertigt. Der Experte für Parkinsonkrankheiten erklärte deutlich:

“Im klinischen Alltag begegne ich solchen Fällen zwanzigmal täglich. Er zeigt klassische Symptome einer Neurodegeneration.”

Pitts beschrieb Probleme Bidens bei der Wortfindung und wies auf dessen verlangsamte Bewegungen hin, ein Zustand, den er als “Bradykinesie” bezeichnete. Ein weiteres Indiz für Parkinson sei Bidens leise Sprechweise während der Debatte gewesen, die das Weiße Haus mit einer Erkältung begründet hatte.

“Hypophonie oder eine durchgehend leise und monoton klingende Stimme kann ein Zeichen von Parkinson sein.”

Erst kürzlich wies die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, Berichte zurück, laut denen Biden wegen Parkinson behandelt werde. Sie verwies auf eine körperliche und neurologische Untersuchung, die im Februar von Bidens Leibarzt durchgeführt wurde. Diese bestätigte, dass Biden das Amt des Präsidenten weiterhin ausüben könne.

Weitere Informationen – “Der Präsident leidet nicht an Parkinson”: Aussage der Sprecherin Joe Bidens zu seinen Arztbesuchen im Weißen Haus

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